Geschrieben von Mosaiq am . Veröffentlicht in Blog, Q&A.
Seit dem 1. Juli 2024 ist Google Universal Analytics definitiv abgeschaltet und statt dessen ist Google Analytics 4 (GA4) der einzige Standard-Property-Typ bei Google Analytics.
Mit dem Google Einrichtungsassistenten wurde vor einem Jahr automatisch eine GA4-Property mit Grundeinstellungen eingerichtet. Dabei wurden in GA4 bestimmte zugehörige Conversions und / oder Zielgruppen konfiguriert und angewendet. Diese Konfiguration ist unter Umständen nicht auf eure individuellen Geschäftsziele ausgerichtet und es werden möglicherweise nicht alle benötigten Verlaufsdaten erfasst. Da nicht alle Arten von Conversions und Zielgruppen automatisch konfiguriert werden, empfiehlt es sich, eure Conversions und / oder Zielgruppen am besten gleich manuell auf GA4 umzustellen.
Diese Dienstleistung könnt ihr über unser Support-Team kostenpflichtig in Anspruch nehmen. Dies als Teil der neuen Anforderungen, die Google an Webseiten-Betreibende und Werbetreibende (Google Ads) stellt.
Geschrieben von Mosaiq am . Veröffentlicht in Blog, Q&A.
Das totalrevidierte Datenschutzgesetz (DSG) und die Ausführungsbestimmungen in der neuen Datenschutzverordnung (DSV) treten am 1. September 2023 in Kraft. Link zum neuen Datenschutzrecht
Zeit für die Vorbereitung erhielt die Wirtschaft grundsätzlich genug. Aber wie es halt so ist; Erst wenn es brennt, wird es wichtig.
Deshalb widmen wir diesen Blog ganz dem Thema Datenschutz:
Datenschutz für KMU > Artikel von Denis Berger, Datenschutzexperte
Unser konkretes Angebot bezüglich Website an Sie / Dich
Datenschutz darüber hinaus > Angebot von Denis Berger
Als Kundin oder Kunde von Mosaiq und ehemals Deskall bieten wir Ihnen / Dir eine modular aufgebaute und wo nötig individualisierbare (wichtig) Datenschutzerklärung und ein Impressum, um diese DSG-konform auf Ihrer / Deiner Website anzupassen. Dazu gehört auch eine Auflistung sämtlicher Online-Tracking-Dienste (Google / Bing etc.), Social Media Kanäle, Newsletter-Tools etc., die in Zusammenhang mit den Personendaten von Kunden zum Einsatz kommen. Darüber hinaus haben wir mit Denis Berger und seiner Kanzlei einen ausgewiesenen Fachmann in Sachen DSG, der bei weiteren Fragen hinsichtlich Bearbeitung von Personendaten zur Verfügung steht.
Lassen wir ihn doch gleich selber zu Wort kommen:
Datenschutz für KMU
Datenschutz – geht mich das etwas an?
Kurze Antwort: Ja. Das Datenschutzgesetz (DSG) geht alle etwas an, die Personendaten bearbeiten, sprich alle Unternehmen, die Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten, Webseiten, Partner oder IT-Lösungen haben. Warum ist das so? Weil das Datenschutzgesetz die Rechte der betroffenen Personen schützt, von welchen Sie Daten bearbeiten, egal ob Sie ein einzelner Uhrmacher, eine lokale Autogarage, eine regionale Bank oder ein globaler Software-Riese sind.
Warum jetzt?
In der Tat, Datenschutz gibt es in der Schweiz schon länger, auch das entsprechende Gesetz dazu: Das DSG von 1992. Dieses wird nun auf den 1. September 2023 revidiert. Das hat auch damit zu tun, dass die Schweiz gegenüber der EU weiterhin ein angemessenes Datenschutzniveau halten will, und dass der freie Datenfluss mit unserem wichtigsten Handelspartner nicht gekappt wird. Dies hat einerseits zur Folge, dass ein paar neue Grundsätze und Pflichten Einzug ins DSG finden. Andererseits erhalten die Behörden neue Kompetenzen, um die Einhaltung des DSG zu überprüfen und gegebenenfalls Verfehlungen zu bestrafen.
Was will es denn von mir, dieses DSG?
Grundsätzlich will das DSG von Ihnen zwei Dinge. Erstens verlangt es, dass Sie sich als Datenbearbeiter bewusst sind, wie Sie welche Daten wozu bearbeiten. Zweitens verlangt es, dass Sie die Rechte der Personen respektieren, von welchen Sie Daten bearbeiten. Als Datenbearbeiter sind Sie wie ein Treuhänder. Ihnen werden Personendaten anvertraut, freiwillig oder gestützt auf eine vertragliche oder gesetzliche Pflicht. Folglich müssen Sie diese Daten sicher und vertraulich behandeln. Weiter müssen Sie wissen welche Daten Sie von wem und wozu verwalten. Letztlich müssen Sie jederzeit darüber Auskunft geben können, was Sie mit den Daten machen, und informieren, wenn etwas mit den Daten schiefgelaufen ist.
Was heisst das nun für mich?
Als Einstieg müssen Sie sich eine Übersicht verschaffen, bei welchen Abläufen in Ihrem Unternehmen Personendaten bearbeitet werden, in Zusammenarbeit mit wem und unter welchen Rahmenbedingungen. Solche Abläufe sind z.B. der Bewerbungsprozess, das Online-Geschäft, die Kundenverwaltung, die Video-Überwachung, die Spesen-Bewirtschaftung, der Newsletter-Versand, usw. Ziel der Bestandesaufnahme ist es, diese zu dokumentieren und allfällige datenschutzrechtliche Lücken festzustellen. Weiter relevant ist es, mit welchen Dritten Sie zusammenarbeiten (und gestützt auf welchen Vertrag), um diese Daten zu bearbeiten (z.B. Cloud-Lösung, externer Lohnbuchhalter, Sicherheitsdienst oder Aussendienst oder IT-Firma). Auch diese werden in der Bestandesaufnahme erfasst. Auch Teil dieser Übersicht ist die Bestandesaufnahme hinsichtlich der technischen und organisatorischen Massnahmen (TOM) in Ihrem Unternehmen, welche die vertrauliche und korrekte Bearbeitung von Personendaten ermöglichen und sicherstellen, z.B. wie Sie Ihr Unternehmen gegen physische und digitale Eindringlinge schützen, wie Sie Schlüssel und Batches verwalten, welche Schulungen und Prozesse im Unternehmen existieren, um Sicherheit und Datenschutz zu fördern, oder wie Sie Ihre Daten sichern, verwalten und teilen. Gestützt auf diese Übersicht der relevanten Abläufe, der Zusammenarbeit mit Dritten und Ihrer TOM können Sie nun die nächste Schritte machen.
Was setze ich dann bei mir um?
Nun können Sie Ihre datenschutzrechtlichen Pflichten gezielt, effizient und mit dem nötigen Pragmatismus erfüllen. Das heisst: Die betroffenen Personen richtig informieren, wo es angezeigt ist (z.B. Mitarbeitende, Kunden, Geschäftspartner oder Webseiten-Besucher)Verträge mit den relevanten Dienstleistern auf Datenschutz hin überprüfenDie Datensammlung und -nutzung auf der Webseite anpassen, wo nötigIntern Datenschutz als Kompetenz einführen, schulen und dokumentierenAufbewahrungsfristen definieren und einhaltenDatensicherheit dort stärken, wo sie Schwächen hatAnfragen von betroffenen Personen richtig und zeitgerecht beantworten.
Danach ist aber gut, oder?
Datenschutz gehört als Disziplin ins Denken des Unternehmens. Das bedeutet, dass Datenschutz Teil der Gesamtüberlegung und -beurteilung werden muss, zum Beispiel bei:
Änderung von bestehenden Prozessen
Einführung von neuen Abläufen
Anpassungen der Webseite
Aufnahme von neuen Online-Produkten/Dienstleistungen
Anschaffungen oder Einbindungen von neuer IT
Datenrelevante Zusammenarbeit mit neuen Partnern oder Erweiterung bestehender Zusammenarbeit
Einführungen eines Systems zur Kundenbewirtschaftung oder für das Zeit-/Ferien-Management der Mitarbeitenden
Planung von Marketing-Massnahmen
Dadurch wird von Anfang an und immer wieder hinterfragt, welchen Einfluss die Tätigkeiten Ihres Unternehmens auf die betroffenen Personen haben und gleichzeitig sichergestellt wie Sie dabei Ihre datenschutzrechtlichen Pflichten erfolgreich erfüllen können, nahtlos eingebunden in Ihre Geschäftstätigkeit.
Geschrieben von Mosaiq am . Veröffentlicht in Blog, Q&A.
Sie können Google sagen, wie er suchen soll
Wie oft haben Sie heute schon gegoogelt? 5 Mal, 20 Mal? Schon grossartig, dass man Google komplette Fragen stellen kann. Doch nicht immer spuckt der Internetriese passende Antworten aus. Mit einigen Tricks kommen Sie aber schneller zum Ziel.
Wenn Sie den Wetterbericht vom kommenden Wochenende suchen, ist die passende Antwort für Google die wohl leichteste Übung. Manchmal kann aber die Eingabe der genauen Wortfolge zielführender sein. Vielleicht muss ein bestimmtes Wort ausgeschlossen werden. Kurzum: Sie können Google sagen, wie er suchen soll.
Tipp 1: Wortfolge mit Anführungszeichen präzisieren
Google sucht (heute noch) nach Wörtern, welche Sie eingeben. Die relevantesten Suchergebnisse erscheinen zuoberst. Möglichweise ist es treffender, Google zu sagen, in welcher Wortreihenfolge gesucht werden soll. Setzen Sie also den Begriff in Anführungszeichen. Google sucht exakt nach dieser Wortabfolge.
Tipp 2: Bestimmte Begriffe ausschliessen
Es kann vorkommen, dass Google Begriffe ausspuckt, welche Sie nicht interessieren. Oder Sie erhalten einfach zu viele Ergebnisse. Geben Sie im Suchfenster den von Ihnen gesuchte Begriff ein, gefolgt von einem Minuszeichen mit dem unerwünschten Begriff.
Tipp 3: Zeitfenster präzisieren
Was nützt Ihnen ein Video-Tutorial für die Installation eines Grafiktreibers der Marke «John Doe» aus dem Jahre 2007? Grenzen Sie den Suchzeitraum ein, in dem Sie bei den Einstellungen unter «Suchfilter» -> «Beliebige Zeit» Ihre Wahl treffen.
Tipp 4: Alle Seiten einer bestimmten Website finden
Sie möchten, wie auf einer Sitemap, alle Seiten einer bestimmten Domain sichten? Geben Sie im Suchfeld site:URL ein. Beispiel: site:deskall.ch.
Tipp 5: Profi-Suche für exakte Resultate
Unter «Erweiterte Suche» finden Sie eine Liste verschiedener Such-Parameter. Nutzen Sie diese, wenn Sie analytisch an die Suche herangehen wollen.
Tipp 6: Wer hat das Foto geknipst?
Wussten Sie, dass Google Ihnen zeigen kann, ob Ihr Foto vom Sonnenuntergang auf Teneriffa von Ihrer Website geklaut wurde? Tatsächlich funktioniert Google Bildersuche auch rückwärts. Einfach die Google Bildersuche öffnen und das gewünschte Bild per Drag&Drop hochladen. Google präsentiert Ihnen übereinstimmende oder ähnliche Bilder.
Geschrieben von Mosaiq am . Veröffentlicht in Blog, Q&A.
Universal Analytics wird 2023 eingestellt
Ab dem 1. Juli 2023 werden in standardmäßigen Universal Analytics-Properties keine neuen Treffer mehr verarbeitet. Sollten Sie Universal Analytics noch verwenden, empfehlen wir Ihnen, zu Google Analytics 4 zu wechseln.
Google Analytics 4 ersetzt Universal Analytics
Vor zweieinhalb Jahren hat Google Analytics 4 eingeführt, um den sich entwickelnden Messstandards gerecht zu werden. Google Analytics 4 ist bereit für die Post Cookie-Ära und hat die Flexibilität, viele verschiedene Arten von Daten zu messen und eine starke Analyseerfahrung zu bieten, die für die Zukunft konzipiert ist. Es ermöglicht Unternehmen, einheitliche User Journeys über ihre Websites und Apps hinweg zu sehen, die maschinelle Lerntechnologie von Google zu nutzen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und vorherzusagen, und vor allem ist es darauf ausgelegt, mit einem sich verändernden Ökosystem Schritt zu halten.Der Umstieg auf Google Analytics 4 ist eine gute Gelegenheit, dieses Tool zu Ihrer plattformübergreifenden Analytics-Lösung zu machen. Unsere Empfehlung ist, die Umstellung jetzt vorzunehmen und zu beginnen, den Customer Journey systematisch auf GA4 abzubilden, um daraus relevante Daten und somit Erkenntnisse zu erzielen, die für eine moderne, zielgerichtete Marketingstrategie essentiell sind. Dabei kann bzw. sollte das alte Analytics aber (noch) nicht abgestellt werden, sondern parallel betrieben und auch operativ genutzt werden. Die bisherigen Reportings (vor Umstellung) basieren nach wie vor auf den historisch gesammelten Daten von Universal Analytics.
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Mehr Erfolg durch terminbezogenes Werben!
Mit Werbung zum antizyklischen Zeitpunkt, geniessen Sie fürs gleiche Werbebudget eine höhere Exklusivität und damit Sichtbarkeit bei Ihren Kunden.
Es gibt viele verschiedene Marketingstrategien die wirksam sind und Ihren Erfolg steigern. Wichtig ist allerdings, dass man von Zeit zu Zeit prüft ob eine gewählte Strategie noch zeitgemäss ist und ihren Nutzen bringt. Was vor einiger Zeit noch der richtige Weg war, kann heute an Ihrem Zielpublikum vorbeigehen.
Sind Sie interessiert an einer Strategie, welche bei Ihren Kunden Aufsehen erregt?
Antizyklische Werbung … … und wie man sie sehen kann.
Klassisch betrachtet versteht man unter antizyklischem Werben jenen Zeitpunkt, bei welchem eine Unternehmung wieder einen Ertragsschub braucht. Also ereignisbezogen.
Wir von Mosaik verstehen dies ein wenig anders, nämlich terminbezogen. Werben nicht zum Zeitpunkt bei dem man unternehmerisch müsste, sondern dann, wenn es sonst niemand macht. Indem Sie Ihre Werbung antizyklisch platzieren wird verhindert, dass sie in der üblichen Flut untergeht. Dies hat den klaren Vorteil, dass Ihre Werbung gesehen wird und somit Ihr Geld effizienter und effektiver genutzt wird. Neben der passenden Gestaltung und dem Einsatz des richtigen Mediums ist also die Terminierung ein sehr wichtiger Faktor für den Erfolg.
Ihre Vorteile mit antizyklischer Werbung
Höhere Sichtbarkeit
Ihr Unternehmen bleibt in Erinnerung
Geringerer Konkurenzdruck
Ihr Unternehmen hebt sich von Mitbewerbern ab
Tieferer Kostenaufwand
Höhere Exklusivität mit mehr Sichtbarkeit
Können Sie sich an die letzten Weihnachtskarten erinnern? Wir sind überzeugt, diese waren sehr schön. Aber können Sie sich noch daran erinnern, von wem sie gekommen sind?
Die klassische Weihnachtskarte ist ein typisches Beispiel für den Einsatz von Werbung, welche in der Masse und Hektik der Adventszeit untergeht. Um bei Ihrem Zielpublikum aufzufallen und in Erinnerung zu bleiben lohnt es sich, den Zeitpunkt einer Werbemassnahme sorgfältig und antizyklisch zu wählen. Mit einem persönlichen und unerwarteten Dankeschön unter dem Jahr oder einer Botschaft zu einem individuell gewählten Anlass können Sie Ihren Kunden überraschen und positiv hervorstechen.
Wie wäre es zum Beispiel anstelle der traditionellen Weihnachtskarte einen Ostergruss oder eine persönliche Sommer-Botschaft an ihre Kunden zu senden?
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Wie optimiere ich meine Google Suche?
Die Google Suche zu optimieren, ist ein ganzheitlicher Prozess. Als erfahrene SEO Agentur drehen wir dafür nicht nur eine Stellschraube, sondern setzen an mehreren effektiv an. Nur so können wir ermöglichen, bei Google im Ranking tatsächlich weit nach oben zu rutschen. Wichtige Aspekte, die wir dabei berücksichtigen, sind: Keywords, Hinterlegung aktueller Inhalte, benutzerfreundlicher Seitenaufbau, Berücksichtigung der Linkbildung und vieles mehr. Zerbrechen Sie sich darüber nicht den Kopf. Wir haben das richtige Content Marketing Konzept!
Wie funktioniert SEO Google?
Die moderne Suchmaschinenoptimierung setzt sich aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Sie sind mehr oder minder stark voneinander abhängig. Teilweise beeinflussen sie sich gegenseitig. Über die letzten Jahre hinweg haben sich die Google Ranking Faktoren verändert, da Google selbst sich verändert hat und die Technik weiter voranschreitet. Somit ist SEO ein dynamischer Prozess. Er baut auf dem Grundprinzip auf, dass der Googlebot als Programm der Google-Ingenieure sich durch die Millionen von Webseiten crawlt. Dabei folgt er jedem link und fügt die Internetseiten dem Google-Index hinzu. Auf diese Weise wird eine immens große Datenbasis voller gespeicherter URLs kreiert. Gibt jemand bei Google einen Suchbegriff ein, listet die Suchmaschine die nach ihren Algorithmen als beste erachteten Ergebnisse passend zum Suchbegriff und der Suchintention auf. Google-SEO sorgt dafür, bei diesem Ranking möglichst weit oben zu stehen. Erfahrungsgemäß klicken die User maximal die ersten zehn Suchergebnisse an. Ist Ihre Seite nicht dabei, sind Sie raus!
SEO-Check – Sichtbarkeits-Analyse
Was kostet eine Top Platzierung bei Google?
Sie möchten bei Google auf der ersten Seite landen? Das kann sich für Sie finanziell lohnen, denn dadurch steigern Sie erfolgreich die Klickzahlen und letztlich auch die Conversion Rate. Doch wie teuer ist die Optimierung des Contents nach SEO Kriterien? Das lässt sich nicht pauschal sagen, denn dies hängt zum einen vom Keyword und zum anderen von dem Arbeitsaufwand für die SEO Agentur ab. Für gewöhnlich beginnen die Kosten im oberen dreistelligen Bereich und überschreiten rasch die Tausendermarke. Gern geben wir Ihnen hierzu nähere Informationen in einem unverbindlichen Beratungsgespräch!
SEO-Beratung
Selbstverständlich ist unsere Erstberatung kostenlos. Mit einem Telefonat oder Online-Meeting erfahren Sie mehr über die Google-Suche
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SEO für YouTube: der Weg zu mehr Klicks und Umsatz
YouTube gewinnt an Bedeutung – das können wir Ihnen als SEO- und Contentspezialisten garantieren. Der Grund dafür ist einfach: Die YouTube-Plattform ist weltweit die zweitgrösste Suchmaschine und die grösste Suchmaschine, wenn es um Videos geht. Bedenken Sie darüber hinaus, dass die YouTube-Plattform als wichtiger Social-Media-Kanal perfekt für den Reichweitenaufbau ist. Allein schon hieran erkennen Sie einen Fakt: Sie als Unternehmer sollten sich mit YouTube-SEO auseinandersetzen oder eine Agentur dafür beauftragen!
Zielgruppe für das Youtube-Video
Bevor Sie sich überhaupt an eine Video-Idee, an das Storyboard oder die Evaluation einer Location machen, sollte Sie sich sehr genau bewusst machen, an wen sich das Video richten soll. Wer auf Youtube ein Video schaut, hat bestimmte Interessen und ein Motiv, dies zu tun. Der Nutzer gelangt im Entscheidungsprozess in verschiedene Phasen. Die Anforderungen an den Videoinhalt sind also bei einem «Anfänger» komplett anders, als bei einem Nutzer, welcher ein bestimmtes Produkt bereits besitzt.
Nach dem Avinash Kaushik-Modell (siehe Grafik unten) ist das Informations- und Interaktionsbedürfnis des Nutzers je nach Phase somit anders.
SEO für YouTube-Video: Setzen Sie sich durch
Sie können nicht irgendein YouTube-Video hochladen und hoffen, dass Sie damit Erfolg haben. Um ein YouTube-Video richtig verbreiten zu können, benötigen Sie eine ausgefeilte Strategie. So erreichen Sie auch mehr Zuschauer für YouTube-Videos. Doch wie setzen Sie sich gegen die Mitbewerber durch? Jede Minute laden Anwender rund 500 Stunden Video-Inhalte auf der Plattform hoch. Das Auffallen dem Zufall zu überlassen, wäre grobfahrlässig. Um sich erfolgreich hervorzuheben, sollten Sie auf Klasse statt Masse setzen. Ihre Zuschauer möchten unterhalten werden.
YouTube-Strategie: Videolänge und Videobeginn
Gestalten Sie Ihren Videoclip so, dass alles Nötige erklärt wird – auf ansprechende Weise. In den ersten 15 Sekunden muss der Zuschauer vom Inhalt gefangen werden. Ansonsten schaltet er ab. Wenn Sie das beherzigen, erreichen Sie eine gute Wiedergabedauer, was das Ranking direkt beeinflusst. Wie bei Webseiten dürfen Sie nicht auf Keywords verzichten. Sie sollten bereits im Dateinamen vorkommen, was der YouTube-Algorithmus berücksichtigt.
Mehr Zuschauer für YouTube-Videos dank richtiger Beschreibung
Die Clips lassen sich mit SEO-Tags versehen, damit die Plattform Ihren Video-Clip besser einordnet. Es ist wichtig, dass die Stichworte präzise sind, damit sie nicht einen Bedeutungsverlust erleiden. Der Videotitel sollte maximal 100 Zeichen aufweisen. Die wichtigsten weiteren Informationen erwähnen Sie im Beschreibungstext. Er hat zwar eine Maximalgesamtlänge von 5.000 Zeichen, aber lediglich 120 Zeichen befinden sich im direkt sichtbaren Bereich.
Bei der YouTube-Strategie Thumbnails nicht vergessen
Thumbnails (Vorschaubildchen) geben den Usern einen ersten Eindruck von der Tonalität (Stil und Atmosphäre) des Videoclips. Gern werden die Vorschaubildern bunt gehalten, um Zuschauer anzuziehen. Oft passen sie nicht zum Videoinhalt. Wählen Sie am besten Ihre Thumbnails in Abhängigkeit von der Zielgruppe aus. Sie sollten neugierig machen und mit der angebotenen Dienstleistung oder dem präsentierten Produkt korrespondieren. Der erste Eindruck zählt und kann darüber entscheiden, ob Ihr Video angeklickt wird, oder eben nicht.
Untertitel und Kommunikation mit den Nutzern
Es ist nicht ratsam, sich auf die automatisch erstellten Untertitel der YouTube-Plattform zu verlassen. Die übersetzten Texte spriessen oft vor Fehlern. Gehen Sie daher manuell drüber und korrigieren Sie, wo es erforderlich ist. Für diesen Mehraufwand werden Sie belohnt: Indem Sie den Videoclip verschriftlichen, kann der Algorithmus ihn auslesen. Das optimiert Ihr Ranking. Bereits beim Verfassen des Skripts berücksichtigen Sie dabei die wichtigsten Keywords. Ein weiterer wichtiger Vorteil der korrekten Untertitel ist: Sie erreichen eine noch grössere Zielgruppe! Das hat einen bedeutenden Einfluss auf die Anzahl der Videoaufrufe und die Wiedergabezeit.
Die Videoplattform gibt ihren Nutzer die Option, das Video zu liken und Kommentare abzugeben. Nutzen Sie diese Funktion zu Ihrem Vorteil! Treten Sie in Interaktion mit den Usern. Das ist mit Call-to-Action (Handlungsaufforderung) ebenso möglich wie mit Aufforderungen, einen Kommentar zu verfassen oder den Kanal zu abonnieren.
YouTube-SEO für ein überzeugendes Ranking
SEO ist nicht nur für den regulären Content wichtig, sondern ebenfalls für die YouTube-Clips. Qualität ist zwar wichtig, aber es muss keine Premiumqualität zu Höchstpreisen sein. Smarte Formulierungen, themenrelevante Bilder und zielgruppengerechte Thumbnails können Sie trotz eines geringeren Budgets beim Ranking nach oben katapultieren. Kombinieren Sie dies noch mit einer konsequenten Interaktion mit den Usern, ist Erfolg gewiss. Selbstverständlich sind solche Massnahmen mit zeitlichem Aufwand und Fachwissen verbunden.
Geschrieben von Mosaiq am . Veröffentlicht in Blog, Q&A.
Nutzersignale, welche Sie beobachten sollten.
Inhalte einer Website führen dazu, dass ein Websitebesucher ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt. Dies nennt man Nutzer-Signale. Die daraus entstehende Nutzererfahrung ist für Google und den Besucher gleichermassen essenziell, wenn es um die Bewertung einer Website, bzw. Webpage geht. Mit Analyseinstrumenten (bspw. Google Analytics) lässt sich dies bestens beobachten und gegebenenfalls korrigieren.
Folgende Nutzersignale sollten Sie im Auge behalten:
1. Verweilzeit auf der Webseite
Es ist ein grosser Unterschied, ob ein Besucher 5 Sekunden oder 2 Minuten Ihre Webseite besucht. Ziel soll sein, dass ein Nutzer solange wie nur möglich auf Ihrer Webpage verweilt. Google nimmt diese Signale zur Ranking-Bewertung auf.
Tipp
Werten Sie die für Sie wichtige Pages mit guten, strukturierten Inhalten auf und schaffen Sie Nutzermehrwert.
2. Absprungrate tief halten
Die Absprungsrate teilt in Prozenten mit, wie viele Nutzer die Website ohne weitere Interaktionen verlassen haben. Besucher, welche die Site sofort wieder verlassen, haben das Gewünschte auf Ihrer Website nicht gefunden. Dies gilt es zu verhindern.
Tipp
Schaffen Sie Inhalte, welche exakt den Suchanfragen entsprechen. Wenn Sie beispielsweise mit «Kompressor-Reparatur» auf Google gefunden werden wollen, schaffen Sie bitte Inhalte, welche im Kern genau zu diesem Thema dem Nutzer Mehrwert bietet.
3. Klickrate entscheidet über Relevanz Ihrer Seite
Wenn Ihre Website bei einer bestimmten Suchanfrage 100 Mal angezeigt wird, ist es ein Unterschied, ob Ihre Webpage von drei (Klickrate von 3%) oder zwölf Nutzern (Klickrate von 12%) besucht wird. Google bewertet dies.
Dank Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist es möglich, mehr Besucher auf die eigenen Website zu locken. Zeitgemässes SEO hat nichts mit Zauberwerk, sondern mit Wissen und noch mehr mit Arbeit und Fleiss zu tun. Es bedeutet aber auch zu verstehen, wie der Wunschbesucher «tickt». Die Suchmaschinenoptimierung lohnt sich, klicken doch bis zu 80% der Nutzer auf sogenannte organische Suchergebnisse. Zirka 28% der Suchanfragen führen zum erfolgreichen Kauf. Grund genug, sich mit der Suchmaschinenoptimierung auseinanderzusetzen.
4. Die Qualität von Inhalten entscheidet über das Ranking
Googles Qualitäts-Massstab war schon immer hoch. Was heisst das aber für Webseitenbetreiber? Die Faktoren Expertise, Authority und Trust = EAT (Expertise, Autoritär und Vertrauen) bestimmen im Google Kern-Algorithmus, ob eine Website nützlichen Inhalt mit hervorragender Qualität aufweist. Diese Faktoren sind besonders im Geschäftsbereich relevant.
Das Erstellen guter Inhalte kann mit dem Entwickeln von Personas beginnen. So stellen Sie sicher, dass dem künftigen «Käufer» die richtigen Inhalte bereitgestellt werden. Zusätzlich beeinflusst die Suchintention auf der Kundereise (Costumer Journey) den Inhalt. Ob der potentielle Kunde am Evaluieren einer Leistung ist oder kurz vor dem Abschluss steht, fordert unterschiedliche Inhalte.
Tipp
Gute Inhalte sind auf den Nutzer ausgerichtet. Beispielsweise bevorzugen Teenager zum Text eher Videos. Aussagen mit Statistiken, Fakten und Verlinkungen zu seriösen Webseiten zu untermauern, honoriert Google zusätzlich mit guten SERPs (Search Engine Ranking Pages)
5. Viel hilft viel oder weshalb lange Texte erfolgreicher sind
Wie oft hören wir den Satz, wenn es ums Texten geht: «Ach, es wird eh nicht mehr gelesen.» Falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Laut einer Studie von SEMrush erhalten lange Artikel mit mehr als 3000 Wörtern dreimal soviel Traffic wie Artikel mit bis zu 1200 Wörtern. Zudem werden sie mit rund 3.5-mal mehr Backlinks belohnt.
Eigene Tests ergaben interessante Resultate: wir lancierten im Juni 2018 für das Fokus-Keyword «Firmenlogo» eine Landingpage mit «nur» 1745 Wörtern und 31 Fotos und Grafiken. Binnen 14 Tagen erreichte die Webseite eine Platzierungen in den top 20 bei 3.7 Mio. Suchergebnissen. Im Anschluss hielt sich die Seite bis heute zwischen dem 2 und 4 Rang auf google.ch
Tipp
Um höhere Rankings erreichen zu können, müssen aber auch lange Inhalte Qualität aufweisen. Das heisst, der User soll mit nützlichen Inhalten abgeholt und beschäftigt werden. Dies gelingt nur mit einer sauberen Struktur und nutzerfreundlichem Aufbau. So halten wir den Leser bei Laune. Hilfreich sind Fotos, Videos und Grafiken, welche den Text stützen und ergänzen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und bessere Google Seiten-Rankings.
Geschrieben von Mosaiq am . Veröffentlicht in Blog, Q&A.
Suchmaschinenoptimierung für Google
Das Beste zu Beginn: Suchmaschinenoptimierung für Google wird immer einfacher. Vorbei sind die Zeiten des komplizierten Linkaufbaus und geheimer, kryptischer Programmiermassnahmen. Erfahren Sie jetzt die besten Tipps und Tricks für SEO. Garantiert lupenrein und von Google empfohlen.
Mit den nachfolgenden Tipps werden auch Sie Ihre Website besser platzieren. Ganz bestimmt.
1. Webseite analysieren
Checke dein Suchwort pro einzelne Seite
Google ist clever – Google liest, indexiert und rankt einzelne Webseiten. Und weil Google das kann, unterscheidet die Suchmaschine zwischen gutem und schlechtem Seiteninhalt.
Optimieren Sie also die einzelne Seite und nicht die gesamte Website.
Wie Sie Ihre Webseite optimieren
Damit Sie überhaupt wissen, ob der Inhalt Ihrer Website gut ist, empfiehlt sich eine Analyse.
2. Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung
So funktionierts
Wie bereits erwähnt: SEO ist kein Hexenwerk. SEO hat viel mit Verständnis und mit Fleiss zu tun. Lernen Sie hier die wichtigsten Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung.
2.1 Google rankt einzelne Seiten, nicht die gesamte Webpräsenz
Google bewertet und rankt jede einzelne Seite Ihrer Website und nicht die gesamte Webpräsenz. Das heisst
Jede einzelne Seite innerhalb Ihrer Website ist ein Unikat
Jede einzelne Seite ist thematisch in sich abgeschlossen und beinhaltet alle wichtigen Informationen (wie ein einzelner Flyer inkl. Bestelltalon)
Jede einzelne Seite wird nur auf einen (in Zahlen 1!) Suchbegriff optimiert. Nicht zwei, nicht drei – ein Suchbegriff. Viel hilft nicht viel.
2.2 Ein Suchbegriff pro einzelne Webseite
Wir können es nicht genug sagen: Die einzelne Seite wird auf 1 Suchbegriff hin optimiert und neu aufgebaut. Warum ist das so? Weil Google mit mehreren Themen auf einer Seite wenig anfangen kann. Ihre Besucher schätzen ebenso ein Thema mit strukturiertem Aufbau.
2.3 Nutzen und Mehrwert beeinflussen Ihr Google-Ranking
Google gibt für die Nutzer die bestmöglichsten Suchresultate aus. Damit sich Ihre Seite auch darunter befindet, sollten Sie Folgendes beherzigen:
Ihr Webseitentitel (Title-Tag) und Webseitenbeschreibung (Description-Tag) sind unwiderstehlich und versprechen hohen Nutzwert.
Die Webseite überzeugt mit Inhalten, welche dem Titel und der Beschreibung präzise entsprechen.
Die Webseite ist überzeugend geschrieben, verfügt über tolle Bilder und begeistert im Idealfall gar mit Videos.
3. Der Webseitentitel
Jetzt Nutzer abholen
Der Webseitentitel wird in Google in blauer Farbe angezeigt. Zusammen mit der Beschreibung (schwarzer Text) entscheidet er, ob der Nutzer auf Ihre Seite klickt.
Das Wichtigste dabei ist: Ihr Suchbegriff für diese jene Seite muss im Titel zwingend enthalten sein. Das gefällt dem Besucher und Google gleichermassen.
3.1 So optimieren Sie den Webseiten-Titel
Der Titel muss den gewünschten Suchbegriff enthalten. In unserem Bespiel «Entwicklung Corporate Design».
Überprüfen Sie die Aussagekraft des Seitentitels. Erzählen Sie dem Suchenden, was er auf Ihrer Seite vorfinden wird.
Nutzen und Mehrwert: Ein Nutzer klickt nur dann auf Ihre Webseite, wenn er davon ausgehen darf, dass der Besuch auf Ihrer Seite einen Mehrwert bedeutet.
Der Seitentitel sollte 45–55 Zeichen nicht übersteigen. Testen Sie die Titellänge mit dem Tool von moz.com (Link https://moz.com/learn/seo/title-tag).
Jede einzelne Seite verlangt nach einem eigenen Seitentitel
Den Titel lässt sich im Webprogramm (CMS) ändern.
Und das Beste daran: jeder Klick auf deine Seite bedeutet eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen.
Fehlender Suchbegriff, Titel zu kurz. Unklar, um was es überhaupt geht.
Beispiel 2: mangelhaft
Titel zu lang, daher wird er abgeschnitten. Für den Besucher kein Nutzen.
Beispiel 3: gut
Der Titel ist klar, prägnant und verständlich, um was es geht.
Optimierungsbeginn: 23. 4. 2017. Platz 1 in den Suchergebnissen seit 7. August 2017
4. Die Webseitenbeschreibung wirbt um neue Besucher.
Die Webseitenbeschreibung erklärt detaillierter, worum es auf Ihrer Webseite geht. Die Beschreibung ist deshalb so wichtig, weil sie regelrecht um neue Besucher wirbt.
Sie hat also enormen Einfluss darauf, ob Ihre Webseite neue Besucher erhält oder eben nicht.
Mehr über optimierte Webseitenbeschreibung erfahren
4.1 So optimieren Sie die Webseitenbeschreibung
Die Webseitenbeschreibung muss ebenfalls den gewünschten Suchbegriff enthalten. In unserem Bespiel « Corporate Design». Google stellt dieses fett dar. So erkennt der Nutzer, dass ihn ein Klick auf den Link auf eine relevante Seite leitet.
Oder so?: Ist die Aussagekraft der Webseitenbeschreibung ausreichend, macht der Text Lust, mehr über das Thema zu erfahren?
Unterstützen Sie den Mehrwert mit einer Handlungsaufforderung, welche an den Schluss der Beschreibung gehört. Beispielsweise: «Jetzt kostenlose Fotos herunterladen!» oder «Noch heute gratis Trainingsanalyse ordern».
Die Seitenbeschreibung sollte 160 Zeichen nicht übersteigen.
Jede einzelne Seite verlangt nach einer separaten Seitenbeschreibung.
Die Beschreibung lässt sich in Ihrem guten Webprogramm (CMS) ändern.
Merke
Die Beschreibung ist wie ein guter Werbetext in einer Anzeige. Sie hat Einfluss darauf, ob Ihre Webseite Erfolg bucht.
Was Sie schon immer wissen wollten – was heisst URL? Voilà: Uniform Resource Locator (Lokalisiert eine Ressource, in unserem Fall eine Webseite). Die URL wird wie bei den vorhergehenden Elementen in den Suchergebnissen angezeigt.
Nutzen Sie diesen Umstand und verfassen Sie die URL deutlich und aussagekräftig.
5.1 So optimieren Sie die URL
Verwenden Sie wiederum auch bei der URL den Suchbegriff. Sie erkennen jetzt das Muster. Jede einzelne Seite wird in allen Bereichen auf den Suchbegriff getrimmt.
Halten Sie die Länge der URL überschaubar kurz.
Die URL-Struktur, also http://www.deskall.ch/das-und-so-ist-das/2018-12-31/45890x##–45-7gyxcg.php und ähnliche Gebilde verwirren Nutzer. Kontaktieren Sie Ihre Webagentur, wenn Sie die URL-Struktur nicht beeinflussen können.
Merke
Die URL ist in den Suchergebnissen sichtbar. Halten Sie es also einfach und deutlich.
6. Inhalte optimieren
Jetzt geht’s ans Eingemachte. Sie betreiben eine Webseite, weil Sie mit Inhalten eine Botschaft vermitteln und darüber hinaus ein Kommunikationsziel erreichen wollen.
Prof. Dr. Mario Fischer bringt es betreffs Webinhalten auf den Punkt : «Guter Inhalt war schon immer das, was für Google am wichtigsten war. Nur war es bisher immer noch relativ einfach, Google mit anderen Faktoren auszutricksen.» Bedenken Sie: Inhalt ist König. Und nur gute Inhalte erhalten gute Ergebnisse.
6.1 So optimieren Sie Ihren Inhalt
Schreiben Sie bitte nicht ohne Plan drauflos. Machen Sie sich zunächst Gedanken, welche Ziele Sie mit der Webseite erfüllt sehen wollen. (Bsp. Offertanfragen, Bestellung, Adressen gewinnen usw.)
Was verwenden Sie im Seiteninhalt zwingend? Richtig, den Suchbegriff.
Kurze Texte und viele Seiten oder wenig Seiten und viel Text? Das Zweite ist der korrekte Weg. Verfassen Sie Texte, welche ein Thema umfassend behandeln. Schildern Sie das Problem und die Ausgangslage, beschreiben Sie Bedürfnisse und beantworten Sie mögliche Fragen Ihrer Besucher.
Zum Thema Textmenge: unter 250 Wörter geht nichts. Viel hilft viel, wenn der Inhalt ganzheitlich abgefasst ist.
Google versteht Texte und die Nutzersignale. Google honoriert es, wenn Besucher länger auf Ihrer Seite verweilen. Dies gelingt ausschliesslich über umfassende Inhalte. Machen Sie sich darüber Gedanken, für wen Sie schreiben. Kippen Sie die Illusion, für Alle schreiben zu wollen. Es ist nämlich viel einfacher: schreiben Sie exakt für die Menschen, welche Sie auf Ihrer Webseite haben wollen. In diesem Thema werden Sie sich auskennen und genau dies schreiben, was die Menschen interessiert. Zack, und schon haben Sie die Zielgruppe definiert.
6.2 Praxisbeispiel: so erstellen Sie Inhalte
Beispiel: Sie restaurieren Oldtimer. Sie haben soeben einen 1970er Porsche aufbereitet und wollen diesen im Internet verkaufen. So geht’s:
Googeln Sie nach «1970 Porsche 911 restauriert» (314‘000 Ergebnisse, google.ch, 13.11.2017). Die top10 behandeln ausschliesslich den Verkauf von Porsches. Sie wissen, dass die Wahl des Suchbegriffs eine gute Wahl ist.
Erstellen Sie nun einen Text, bei welchem Porsche-Fahrer ins Schwärmen kommen. Erzählen Sie etwas über die Geschichte des Wagens. In welchem Zustand war das Auto? Zeigen Sie Fotos der Restauration. Bedienen Sie Ihre Zielgruppe mit allen technischen Informationen und beschliessen Sie den Inhalt mit leicht erkennbaren Kontaktmöglichkeiten.
Verwenden Sie nun den Suchbegriff auch im Seiteninhalt. Er gehört zwingend in die Überschrift der Seite (HTML, H1), in den Zwischentitel (H2) sowie selbstverständlich als Textauszeichnung. Gehen Sie mit dem Suchbegriff bitte nicht zu übermässig um. Sie schreiben für Menschen und nicht für Maschinen.
Seien Sie kreativ, nutzen Sie verwandte Suchbegriffe. Also Porsche Oldtimer günstig, Porsche 911 Oldtimer Preise, alter Porsche 911 usw. Diese Suchbegriffe oder –Kombinationen finden sich ganz am Ende der Suchseite von Google.
Merke
Begeistern Sie Besucher Ihrer Webseite mit umfassenden Texten. Nur so halten Sie diese lange auf Ihrer Seite. Die Verweildauer und Anzahl besuchter Webseiten wertet Google als positive Signale.
7. Bilder und Fotos optimieren
Fotos sind wie das Salz in der Suppe. Sie wecken Emotionen und regen zum Verweilen an. Fotos verstärken Ihre Aussagen und sind zum Verstehen nützlich.
Google bewertet Seiten mit Fotos positiv.
7.1 So optimieren Sie Fotos und Bilder
Schnelle Fotos sind gute Fotos. Bedenken Sie, dass Nutzer mit mobilen Endgeräten womöglich keine schnelle Netzanbindung haben. Werden diese Besucher dennoch mit ordentlicher Geschwindigkeit bedient, honoriert dies der Nutzer, indem er auf Ihrer Seite bleibt. Dauerts zu lange, ist er weg. Und er kommt nie wieder.
Beschreiben Sie die Bilder im alt-Attribut. Google liest diese aus und versteht, worum es in diesem Bild geht. Und was verwenden wir? Wiederum den Suchbegriff.
Merke
Fotos helfen zu verstehen und lockern den Inhalt auf. Geben Sie Google Fleisch an den Knochen und machen Sie die Fotos schreibend.
8. Links auf Ihrer Seite optimieren
Das Verlinken von Seiten ist eine Ureigenschaft des www. Machen Sie sich diese auch zu Eigen.
Links sind tatsächlich Empfehlungen. Empfehlen Sie also weitere Seiten innerhalb Ihres Internetauftrittes.
8.1 So optimieren Sie die Links innerhalb Ihres Internetauftrittes
Mit einer exakten Seitenstruktur und nützlichen Links findet sich der Besucher gut und schnell zurecht.
Verlinken Sie mit entsprechendem Suchbegriff. Beispiel: statt «Porsche Oldtimer finden Sie hier» verlinken Sie so «Erfahren Sie mehr über unseren restaurierten 1970 Porsche 911.»
Links geben den Nutzern Mehrwert.
8.2 Externe Links, welche auf andere Seiten linken.
Wenn Sie extern linken, achten Sie darauf, dass die Links Mehrwert bieten.
Linken Sie immer nur auf thematisch verwandte Themen.
Merke
Links strukturieren Ihre Webseite und können dazu führen, dass Besucher mehr Seiten besuchen. Gut für die Platzierung Ihrer Webseite.
9. Benutzerfreundliche Webseite
Wenn Sie eine aussichtsreiche Platzierung auf Google erreicht haben, ist dies schon die halbe Miete. Nun klickt der Nutzer auf Ihre Webseite. Bravo. Sie haben fast gewonnen.
Was aber, wenn der Besucher nach wenigen Sekunden Ihre Webseite wieder verlässt? Es kostet Sie womöglich einen Kunden und vielleicht einige Plätze auf Google. Das muss nicht sein.
9.1 So optimieren Sie Ihre Webseite benutzerfreundlich
Wenn Sie Punkt 1 – 8 beherzigen, werden Ihre Besucher ausschliesslich auf Webseiten gelangen, welche top aufgestellt sind.
Absolutes Muss: mobiletaugliche, responsive Website. Ohne, gibt’s Abstrafung. Wir haben Kunden, welche bis zu 70% Webzugriffe über das Smartphone aufweisen.
Liefern Sie zuoberst die Inhalte, welche Sie im Titel und in der Beschreibung versprachen.
Halten Sie den Hierarchie-Ball sehr flach. Lassen Sie Besucher nicht raten, wo sie die neusten Produkte finden werden.
Merke
Kontrollieren Sie Ihre Webseite und fragen Sie sich, ob Sie auf der Seite bleiben würden. Tipp: zeigen Sie die Website vor der Publikation anderen Menschen.
SEO-Trends 2021 #1: Nutzersignale, welche Sie beobachten sollten.
(Aktualisierung dieser Seite vom 21. Dezember 2020)
Google ist mit 95% Marktanteil in der Schweiz die grösste Suchmaschine. Die eigene Website auf der Suchmaschine zu beobachten und zu optimieren lohnt sich in jedem Fall. Inhalte einer Website führen dazu, dass ein Websitebesucher ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt. Dies nennt man Nutzer-Signale. Die daraus entstehende Nutzererfahrung ist für Google und den Besucher gleichermassen essenziell, wenn es um die Bewertung einer Website, bzw. Webpage geht. Mit Analyseinstrumenten (bspw. Google Analytics) lässt sich dies bestens beobachten und gegebenenfalls korrigieren.
Folgende Nutzersignale sollten Sie im Auge behalten:
1. Verweilzeit auf der Webseite
Es ist ein grosser Unterschied, ob ein Besucher 5 Sekunden oder 2 Minuten Ihre Webseite besucht. Ziel soll sein, dass ein Nutzer solange wie nur möglich auf Ihrer Webpage verweilt. Google nimmt diese Signale zur Ranking-Bewertung auf. Tipp: Werten Sie die für Sie wichtige Pages mit guten, strukturierten Inhalten auf und schaffen Sie Nutzermehrwert.
2. Absprungrate tief halten
Die Absprungsrate teilt in Prozenten mit, wie viele Nutzer die Website ohne weitere Interaktionen verlassen haben. Besucher, welche die Site sofort wieder verlassen, haben das Gewünschte auf Ihrer Website nicht gefunden. Dies gilt es zu verhindern.
Tipp: Schaffen Sie Inhalte, welche exakt den Suchanfragen entsprechen. Wenn Sie beispielsweise mit «Kompressor-Reparatur» auf Google gefunden werden wollen, schaffen Sie bitte Inhalte, welche im Kern genau zu diesem Thema dem Nutzer Mehrwert bietet.
3. Klickrate entscheidet über Relevanz Ihrer Seite
Wenn Ihre Website bei einer bestimmten Suchanfrage 100 Mal angezeigt wird, ist es ein Unterschied, ob Ihre Webpage von drei (Klickrate von 3%) oder zwölf Nutzern (Klickrate von 12%) besucht wird. Google bewertet dies. Tipp: Wenn Ihre Klickrate tief ist, überarbeiten Sie den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung. Diese werden auf den Google-Suchseite angezeigt. Lesen Sie dazu auch unseren Blog über Meta-Daten in einer Website.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und bessere Google Seiten-Rankings.
Fazit
Suchmaschinenoptimierung geht also noch weiter Richtung Optimierung des Inhaltes. Darüber hinaus und auf dieser Seite nicht behandelt, ist die technische, saubere Umsetzung unabdingbar.
Mit diesem Leitfaden lassen sich wichtige SEO-Aufgaben lösen. Aufgepasst: es hat richtig mit Arbeit zu tun. Es ist unmöglich, auf die Schnelle umfassenden Inhalt zu erstellen. Zudem schlafen die Mitbewerber nicht. Die laufende Überprüfung und Optimierung ist zwingend.
Sie sind am Optimieren Ihrer Webseite und haben Fragen? Nur zu, wir sind gerne für Sie da. Kontaktieren Sie uns.