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Schlagwort: Digital Coaching

Richtig googeln – so erhalten Sie präzise Antworten (Teil 1)

Sie können Google sagen, wie er suchen soll

Wie oft haben Sie heute schon gegoogelt? 5 Mal, 20 Mal? Schon grossartig, dass man Google komplette Fragen stellen kann. Doch nicht immer spuckt der Internetriese passende Antworten aus. Mit einigen Tricks kommen Sie aber schneller zum Ziel.

Wenn Sie den Wetterbericht vom kommenden Wochenende suchen, ist die passende Antwort für Google die wohl leichteste Übung. Manchmal kann aber die Eingabe der genauen Wortfolge zielführender sein. Vielleicht muss ein bestimmtes Wort ausgeschlossen werden. Kurzum: Sie können Google sagen, wie er suchen soll.

Sechs Tipps für bessere Resultate

1. Tipp: Wortfolge mit Anführungszeichen präzisieren
2. Tipp: Bestimmte Begriffe ausschliessen
3. Tipp: Zeitfenster präzisieren
4. Tipp: Alle Seiten einer bestimmten Website finden
5. Tipp: Profi-Suche für exakte Resultate
6. Tipp: Wer hat das Foto geknipst?

Tipp 1: Wortfolge mit Anführungszeichen präzisieren

Google sucht (heute noch) nach Wörtern, welche Sie eingeben. Die relevantesten Suchergebnisse erscheinen zuoberst. Möglichweise ist es treffender, Google zu sagen, in welcher Wortreihenfolge gesucht werden soll. Setzen Sie also den Begriff in Anführungszeichen. Google sucht exakt nach dieser Wortabfolge.

Tipp 2: Bestimmte Begriffe ausschliessen

Es kann vorkommen, dass Google Begriffe ausspuckt, welche Sie nicht interessieren. Oder Sie erhalten einfach zu viele Ergebnisse. Geben Sie im Suchfenster den von Ihnen gesuchte Begriff ein, gefolgt von einem Minuszeichen mit dem unerwünschten Begriff.

Tipp 3: Zeitfenster präzisieren

Was nützt Ihnen ein Video-Tutorial für die Installation eines Grafiktreibers der Marke «John Doe» aus dem Jahre 2007? Grenzen Sie den Suchzeitraum ein, in dem Sie bei den Einstellungen unter «Suchfilter» -> «Beliebige Zeit» Ihre Wahl treffen.

Tipp 4: Alle Seiten einer bestimmten Website finden

Sie möchten, wie auf einer Sitemap, alle Seiten einer bestimmten Domain sichten? Geben Sie im Suchfeld site:URL ein. Beispiel: site:deskall.ch.

Tipp 5: Profi-Suche für exakte Resultate

Unter «Erweiterte Suche» finden Sie eine Liste verschiedener Such-Parameter. Nutzen Sie diese, wenn Sie analytisch an die Suche herangehen wollen.

Tipp 6: Wer hat das Foto geknipst?

Wussten Sie, dass Google Ihnen zeigen kann, ob Ihr Foto vom Sonnenuntergang auf Teneriffa von Ihrer Website geklaut wurde? Tatsächlich funktioniert Google Bildersuche auch rückwärts. Einfach die Google Bildersuche öffnen und das gewünschte Bild per Drag&Drop hochladen. Google präsentiert Ihnen übereinstimmende oder ähnliche Bilder.

Website für Google Suche optimieren? So gehts!

Wie optimiere ich meine Google Suche?

Die Google Suche zu optimieren, ist ein ganzheitlicher Prozess. Als erfahrene SEO Agentur drehen wir dafür nicht nur eine Stellschraube, sondern setzen an mehreren effektiv an. Nur so können wir ermöglichen, bei Google im Ranking tatsächlich weit nach oben zu rutschen. Wichtige Aspekte, die wir dabei berücksichtigen, sind: Keywords, Hinterlegung aktueller Inhalte, benutzerfreundlicher Seitenaufbau, Berücksichtigung der Linkbildung und vieles mehr. Zerbrechen Sie sich darüber nicht den Kopf. Wir haben das richtige Content Marketing Konzept!

Wie funktioniert SEO Google?

Die moderne Suchmaschinenoptimierung setzt sich aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Sie sind mehr oder minder stark voneinander abhängig. Teilweise beeinflussen sie sich gegenseitig. Über die letzten Jahre hinweg haben sich die Google Ranking Faktoren verändert, da Google selbst sich verändert hat und die Technik weiter voranschreitet. Somit ist SEO ein dynamischer Prozess. Er baut auf dem Grundprinzip auf, dass der Googlebot als Programm der Google-Ingenieure sich durch die Millionen von Webseiten crawlt. Dabei folgt er jedem link und fügt die Internetseiten dem Google-Index hinzu. Auf diese Weise wird eine immens große Datenbasis voller gespeicherter URLs kreiert. Gibt jemand bei Google einen Suchbegriff ein, listet die Suchmaschine die nach ihren Algorithmen als beste erachteten Ergebnisse passend zum Suchbegriff und der Suchintention auf. Google-SEO sorgt dafür, bei diesem Ranking möglichst weit oben zu stehen. Erfahrungsgemäß klicken die User maximal die ersten zehn Suchergebnisse an. Ist Ihre Seite nicht dabei, sind Sie raus!

SEO-Check – Sichtbarkeits-Analyse

Was kostet eine Top Platzierung bei Google?

Sie möchten bei Google auf der ersten Seite landen? Das kann sich für Sie finanziell lohnen, denn dadurch steigern Sie erfolgreich die Klickzahlen und letztlich auch die Conversion Rate. Doch wie teuer ist die Optimierung des Contents nach SEO Kriterien? Das lässt sich nicht pauschal sagen, denn dies hängt zum einen vom Keyword und zum anderen von dem Arbeitsaufwand für die SEO Agentur ab. Für gewöhnlich beginnen die Kosten im oberen dreistelligen Bereich und überschreiten rasch die Tausendermarke. Gern geben wir Ihnen hierzu nähere Informationen in einem unverbindlichen Beratungsgespräch!

SEO-Beratung

Selbstverständlich ist unsere Erstberatung kostenlos. Mit einem Telefonat oder Online-Meeting erfahren Sie mehr über die Google-Suche

Mehr Geschäftserfolg mit Suchmaschinenoptimierung

Nutzersignale, welche Sie beobachten sollten.

Inhalte einer Website führen dazu, dass ein Websitebesucher ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt. Dies nennt man Nutzer-Signale. Die daraus entstehende Nutzererfahrung ist für Google und den Besucher gleichermassen essenziell, wenn es um die Bewertung einer Website, bzw. Webpage geht. Mit Analyseinstrumenten (bspw. Google Analytics) lässt sich dies bestens beobachten und gegebenenfalls korrigieren.

Folgende Nutzersignale sollten Sie im Auge behalten:

1. Verweilzeit auf der Webseite

Es ist ein grosser Unterschied, ob ein Besucher 5 Sekunden oder 2 Minuten Ihre Webseite besucht. Ziel soll sein, dass ein Nutzer solange wie nur möglich auf Ihrer Webpage verweilt. Google nimmt diese Signale zur Ranking-Bewertung auf. 

Tipp

Werten Sie die für Sie wichtige Pages mit guten, strukturierten Inhalten auf und schaffen Sie Nutzermehrwert.

2. Absprungrate tief halten

Die Absprungsrate teilt in Prozenten mit, wie viele Nutzer die Website ohne weitere Interaktionen verlassen haben. Besucher, welche die Site sofort wieder verlassen, haben das Gewünschte auf Ihrer Website nicht gefunden. Dies gilt es zu verhindern.

Tipp

Schaffen Sie Inhalte, welche exakt den Suchanfragen entsprechen. Wenn Sie beispielsweise mit «Kompressor-Reparatur» auf Google gefunden werden wollen, schaffen Sie bitte Inhalte, welche im Kern genau zu diesem Thema dem Nutzer Mehrwert bietet. 

3. Klickrate entscheidet über Relevanz Ihrer Seite

Wenn Ihre Website bei einer bestimmten Suchanfrage 100 Mal angezeigt wird, ist es ein Unterschied, ob Ihre Webpage von drei (Klickrate von 3%) oder zwölf Nutzern (Klickrate von 12%) besucht wird. Google bewertet dies. 

Tipp

Wenn Ihre Klickrate tief ist, überarbeiten Sie den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung. Diese werden auf den Google-Suchseite angezeigt. Lesen Sie dazu auch unseren Blog über Meta-Daten in einer Website.

Gute Inhalte sind auch lange Inhalte

Dank Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist es möglich, mehr Besucher auf die eigenen Website zu locken. Zeitgemässes SEO hat nichts mit Zauberwerk, sondern mit Wissen und noch mehr mit Arbeit und Fleiss zu tun. Es bedeutet aber auch zu verstehen, wie der Wunschbesucher «tickt». Die Suchmaschinenoptimierung lohnt sich, klicken doch bis zu 80% der Nutzer auf sogenannte organische Suchergebnisse. Zirka 28% der Suchanfragen führen zum erfolgreichen Kauf. Grund genug, sich mit der Suchmaschinenoptimierung auseinanderzusetzen.

4. Die Qualität von Inhalten entscheidet über das Ranking

Googles Qualitäts-Massstab war schon immer hoch. Was heisst das aber für Webseitenbetreiber? Die Faktoren Expertise, Authority und Trust = EAT (Expertise, Autoritär und Vertrauen) bestimmen im Google Kern-Algorithmus, ob eine Website nützlichen Inhalt mit hervorragender Qualität aufweist. Diese Faktoren sind besonders im Geschäftsbereich relevant. 

Das Erstellen guter Inhalte kann mit dem Entwickeln von Personas beginnen. So stellen Sie sicher, dass dem künftigen «Käufer» die richtigen Inhalte bereitgestellt werden. Zusätzlich beeinflusst die Suchintention auf der Kundereise (Costumer Journey) den Inhalt. Ob der potentielle Kunde am Evaluieren einer Leistung ist oder kurz vor dem Abschluss steht, fordert unterschiedliche Inhalte.

Tipp

Gute Inhalte sind auf den Nutzer ausgerichtet. Beispielsweise bevorzugen Teenager zum Text eher Videos. Aussagen mit Statistiken, Fakten und Verlinkungen zu seriösen Webseiten zu untermauern, honoriert Google zusätzlich mit guten SERPs (Search Engine Ranking Pages)

5. Viel hilft viel oder weshalb lange Texte erfolgreicher sind

Wie oft hören wir den Satz, wenn es ums Texten geht: «Ach, es wird eh nicht mehr gelesen.» Falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Laut einer Studie von SEMrush erhalten lange Artikel mit mehr als 3000 Wörtern dreimal soviel Traffic wie Artikel mit bis zu 1200 Wörtern. Zudem werden sie mit rund 3.5-mal mehr Backlinks belohnt.

Eigene Tests ergaben interessante Resultate: wir lancierten im Juni 2018 für das Fokus-Keyword «Firmenlogo» eine Landingpage mit «nur» 1745 Wörtern und 31 Fotos und Grafiken. Binnen 14 Tagen erreichte die Webseite eine Platzierungen in den top 20 bei 3.7 Mio. Suchergebnissen. Im Anschluss hielt sich die Seite bis heute zwischen dem 2 und 4 Rang auf google.ch

Tipp

Um höhere Rankings erreichen zu können, müssen aber auch lange Inhalte Qualität aufweisen. Das heisst, der User soll mit nützlichen Inhalten abgeholt und beschäftigt werden. Dies gelingt nur mit einer sauberen Struktur und nutzerfreundlichem Aufbau. So halten wir den Leser bei Laune. Hilfreich sind Fotos, Videos und Grafiken, welche den Text stützen und ergänzen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und bessere Google Seiten-Rankings.

Website optimieren für Google – SEO Tipps und Tricks

Suchmaschinenoptimierung für Google

Das Beste zu Beginn: Suchmaschinenoptimierung für Google wird immer einfacher. Vorbei sind die Zeiten des komplizierten Linkaufbaus und geheimer, kryptischer Programmiermassnahmen. Erfahren Sie jetzt die besten Tipps und Tricks für SEO. Garantiert lupenrein und von Google empfohlen.

Mit den nachfolgenden Tipps werden auch Sie Ihre Website besser platzieren. Ganz bestimmt.

1. Webseite analysieren

Checke dein Suchwort pro einzelne Seite

Google ist clever – Google liest, indexiert und rankt einzelne Webseiten. Und weil Google das kann, unterscheidet die Suchmaschine zwischen gutem und schlechtem Seiteninhalt.

Optimieren Sie also die einzelne Seite und nicht die gesamte Website.

Wie Sie Ihre Webseite optimieren

Damit Sie überhaupt wissen, ob der Inhalt Ihrer Website gut ist, empfiehlt sich eine Analyse.

2. Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung

So funktionierts

Wie bereits erwähnt: SEO ist kein Hexenwerk. SEO hat viel mit Verständnis und mit Fleiss zu tun.
Lernen Sie hier die wichtigsten Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung. 

2.1 Google rankt einzelne Seiten, nicht die gesamte Webpräsenz

Google bewertet  und rankt jede einzelne Seite Ihrer Website und nicht die gesamte Webpräsenz. Das heisst

  • Jede einzelne Seite innerhalb Ihrer Website ist ein Unikat
  • Jede einzelne Seite ist thematisch in sich abgeschlossen und beinhaltet alle wichtigen Informationen (wie ein einzelner Flyer inkl. Bestelltalon)
  • Jede einzelne Seite wird nur auf einen (in Zahlen 1!) Suchbegriff optimiert. Nicht zwei, nicht drei – ein Suchbegriff. Viel hilft nicht viel.

2.2 Ein Suchbegriff pro einzelne Webseite

Wir können es nicht genug sagen: Die einzelne Seite wird auf 1 Suchbegriff hin optimiert und neu aufgebaut. Warum ist das so? Weil Google mit mehreren Themen auf einer Seite wenig anfangen kann. Ihre Besucher schätzen ebenso ein Thema mit strukturiertem Aufbau.

2.3 Nutzen und Mehrwert beeinflussen Ihr Google-Ranking

Google gibt für die Nutzer die bestmöglichsten Suchresultate aus. Damit sich Ihre Seite auch darunter befindet, sollten Sie Folgendes beherzigen:

  • Ihr Webseitentitel (Title-Tag) und Webseitenbeschreibung (Description-Tag) sind unwiderstehlich und versprechen hohen Nutzwert.
  • Die Webseite überzeugt mit Inhalten, welche dem Titel und der Beschreibung präzise entsprechen.
  • Die Webseite ist überzeugend geschrieben, verfügt über tolle Bilder und begeistert im Idealfall gar mit Videos.

3. Der Webseitentitel

Jetzt Nutzer abholen

Der Webseitentitel wird in Google in blauer Farbe angezeigt. Zusammen mit der Beschreibung (schwarzer Text) entscheidet er, ob der Nutzer auf Ihre Seite klickt.

Das Wichtigste dabei ist: Ihr Suchbegriff für diese jene Seite muss im Titel zwingend enthalten sein. Das gefällt dem Besucher und Google gleichermassen.

3.1 So optimieren Sie den Webseiten-Titel

  • Der Titel muss den gewünschten Suchbegriff enthalten. In unserem Bespiel «Entwicklung Corporate Design».
  • Überprüfen Sie die Aussagekraft des Seitentitels. Erzählen Sie dem Suchenden, was er auf Ihrer Seite vorfinden wird.
  • Nutzen und Mehrwert: Ein Nutzer klickt nur dann auf Ihre Webseite, wenn er davon ausgehen darf, dass der Besuch auf Ihrer Seite einen Mehrwert bedeutet.
  • Der Seitentitel sollte 45–55 Zeichen nicht übersteigen. Testen Sie die Titellänge mit dem Tool von moz.com (Link https://moz.com/learn/seo/title-tag).
  • Jede einzelne Seite verlangt nach einem eigenen Seitentitel
  • Den Titel lässt sich im Webprogramm (CMS) ändern.

Und das Beste daran: jeder Klick auf deine Seite bedeutet eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen.

Detaillierte Infos zum Seitentitel finden Sie auf der Seite Meta Tags – Tipps und Tricks für gutes SEO

3.2 Beispiele gute Seitentitel / schlechte Seitentitel

Beispiel 1: mangelhaft

Fehlender Suchbegriff, Titel zu kurz. Unklar, um was es überhaupt geht.

Beispiel 2: mangelhaft

Titel zu lang, daher wird er abgeschnitten. Für den Besucher kein Nutzen.

Beispiel 3: gut

Der Titel ist klar, prägnant und verständlich, um was es geht.

Optimierungsbeginn: 23. 4. 2017. Platz 1 in den Suchergebnissen seit 7. August 2017

4. Die Webseitenbeschreibung wirbt um neue Besucher.

Die Webseitenbeschreibung erklärt detaillierter, worum es auf Ihrer Webseite geht. Die Beschreibung ist deshalb so wichtig, weil sie regelrecht um neue Besucher wirbt.

Sie hat also enormen Einfluss darauf, ob Ihre Webseite neue Besucher erhält oder eben nicht. 

Mehr über optimierte Webseitenbeschreibung erfahren

4.1 So optimieren Sie die Webseitenbeschreibung

  • Die Webseitenbeschreibung muss ebenfalls den gewünschten Suchbegriff enthalten. In unserem Bespiel « Corporate Design». Google stellt dieses fett dar. So erkennt der Nutzer, dass ihn ein Klick auf den Link auf eine relevante Seite leitet.
  • Oder so?: Ist die Aussagekraft der Webseitenbeschreibung ausreichend, macht der Text Lust, mehr über das Thema zu erfahren?
  • Unterstützen Sie den Mehrwert mit einer Handlungsaufforderung, welche an den Schluss der Beschreibung gehört. Beispielsweise: «Jetzt kostenlose Fotos herunterladen!» oder «Noch heute gratis Trainingsanalyse ordern».
  • Die Seitenbeschreibung sollte 160 Zeichen nicht übersteigen.
  • Jede einzelne Seite verlangt nach einer separaten Seitenbeschreibung.
  • Die Beschreibung lässt sich in Ihrem guten Webprogramm (CMS) ändern.

Merke

Die Beschreibung ist wie ein guter Werbetext in einer Anzeige.  Sie hat Einfluss darauf, ob Ihre Webseite Erfolg bucht.

Detaillierte Infos zur Seitenbeschreibung finden Sie auf der Seite Meta Tags – Tipps und Tricks für gutes SEO.

5. Optimieren der URL

Was Sie schon immer wissen wollten – was heisst URL? Voilà: Uniform Resource Locator (Lokalisiert eine Ressource, in unserem Fall eine Webseite). Die URL wird wie bei den vorhergehenden Elementen in den Suchergebnissen angezeigt.

Nutzen Sie diesen Umstand und verfassen Sie die URL deutlich und aussagekräftig.

5.1 So optimieren Sie die URL

  • Verwenden Sie wiederum auch bei der URL den Suchbegriff. Sie erkennen jetzt das Muster. Jede einzelne Seite wird in allen Bereichen auf den Suchbegriff getrimmt.
  • Halten Sie die Länge der URL überschaubar kurz.
  • Die URL-Struktur, also http://www.deskall.ch/das-und-so-ist-das/2018-12-31/45890x##–45-7gyxcg.php und ähnliche Gebilde verwirren Nutzer. Kontaktieren Sie Ihre Webagentur, wenn Sie die URL-Struktur nicht beeinflussen können.

Merke

Die URL ist in den Suchergebnissen sichtbar. Halten Sie es also einfach und deutlich. 

6. Inhalte optimieren

Jetzt geht’s ans Eingemachte. Sie betreiben eine Webseite, weil Sie mit Inhalten eine Botschaft vermitteln und darüber hinaus ein Kommunikationsziel erreichen wollen.

Prof. Dr. Mario Fischer bringt es betreffs Webinhalten auf den Punkt : «Guter Inhalt war schon immer das, was für Google am wichtigsten war. Nur war es bisher immer noch relativ einfach, Google mit anderen Faktoren auszutricksen.»
Bedenken Sie: Inhalt ist König. Und nur gute Inhalte erhalten gute Ergebnisse.

6.1  So optimieren Sie Ihren Inhalt

  • Schreiben Sie bitte nicht ohne Plan drauflos. Machen Sie sich zunächst Gedanken, welche Ziele Sie mit der Webseite erfüllt sehen wollen. (Bsp. Offertanfragen, Bestellung, Adressen gewinnen usw.)
  • Was verwenden Sie im Seiteninhalt zwingend? Richtig, den Suchbegriff.
  • Kurze Texte und viele Seiten oder wenig Seiten und viel Text? Das Zweite ist der korrekte Weg. Verfassen Sie Texte, welche ein Thema umfassend behandeln. Schildern Sie das Problem und die Ausgangslage, beschreiben Sie Bedürfnisse und beantworten Sie mögliche Fragen Ihrer Besucher.
  • Zum Thema Textmenge: unter 250 Wörter geht nichts. Viel hilft viel, wenn der Inhalt ganzheitlich abgefasst ist.
  • Google versteht Texte und die Nutzersignale. Google honoriert es, wenn Besucher länger auf Ihrer Seite verweilen. Dies gelingt ausschliesslich über umfassende Inhalte.
    Machen Sie sich darüber Gedanken, für wen Sie schreiben. Kippen Sie die Illusion, für Alle schreiben zu wollen. Es ist nämlich viel einfacher: schreiben Sie exakt für die Menschen, welche Sie auf Ihrer Webseite haben wollen. In diesem Thema werden Sie sich auskennen und genau dies schreiben, was die Menschen interessiert. Zack, und schon haben Sie die Zielgruppe definiert.

6.2  Praxisbeispiel: so erstellen Sie Inhalte

Beispiel: Sie restaurieren Oldtimer. Sie haben soeben einen 1970er Porsche aufbereitet und wollen diesen im Internet verkaufen. So geht’s:

  • Googeln Sie nach «1970 Porsche 911 restauriert» (314‘000 Ergebnisse, google.ch, 13.11.2017). Die top10 behandeln ausschliesslich den Verkauf von Porsches. Sie wissen, dass die Wahl des Suchbegriffs eine gute Wahl ist.
  • Erstellen Sie nun einen Text, bei welchem Porsche-Fahrer ins Schwärmen kommen. Erzählen Sie etwas über die Geschichte des Wagens. In welchem Zustand war das Auto? Zeigen Sie Fotos der Restauration. Bedienen Sie Ihre Zielgruppe mit allen technischen Informationen und beschliessen Sie den Inhalt mit leicht erkennbaren Kontaktmöglichkeiten.
  • Verwenden Sie nun den Suchbegriff auch im Seiteninhalt. Er gehört zwingend in die Überschrift der Seite (HTML, H1), in den Zwischentitel (H2) sowie selbstverständlich als Textauszeichnung. Gehen Sie mit dem Suchbegriff bitte nicht zu übermässig um. Sie schreiben für Menschen und nicht für Maschinen.
  • Seien Sie kreativ, nutzen Sie verwandte Suchbegriffe. Also Porsche Oldtimer günstig, Porsche 911 Oldtimer Preise, alter Porsche 911 usw. Diese Suchbegriffe oder –Kombinationen finden sich ganz am Ende der Suchseite von Google.

Merke

Begeistern Sie Besucher Ihrer Webseite mit umfassenden Texten. Nur so halten Sie diese lange auf Ihrer Seite. Die Verweildauer und Anzahl besuchter Webseiten wertet Google als positive Signale.

7. Bilder und Fotos optimieren

Fotos sind wie das Salz in der Suppe. Sie wecken Emotionen und regen zum Verweilen an. Fotos verstärken Ihre Aussagen und sind zum Verstehen nützlich.

Google bewertet Seiten mit Fotos positiv.

7.1 So optimieren Sie Fotos und Bilder

  • Schnelle Fotos sind gute Fotos. Bedenken Sie, dass Nutzer mit mobilen Endgeräten womöglich keine schnelle Netzanbindung haben. Werden diese Besucher dennoch mit ordentlicher Geschwindigkeit bedient, honoriert dies der Nutzer, indem er auf Ihrer Seite bleibt. Dauerts zu lange, ist er weg. Und er kommt nie wieder.
  • Beschreiben Sie die Bilder im alt-Attribut. Google liest diese aus und versteht, worum es in diesem Bild geht. Und was verwenden wir? Wiederum den Suchbegriff.

Merke

Fotos helfen zu verstehen und lockern den Inhalt auf. Geben Sie Google Fleisch an den Knochen und machen Sie die Fotos schreibend. 

8. Links auf Ihrer Seite optimieren

Das Verlinken von Seiten ist eine Ureigenschaft des www. Machen Sie sich diese auch zu Eigen.

Links sind tatsächlich Empfehlungen. Empfehlen Sie also weitere Seiten innerhalb Ihres Internetauftrittes.

8.1 So optimieren Sie die Links innerhalb Ihres Internetauftrittes

  • Mit einer exakten Seitenstruktur und nützlichen Links findet sich der Besucher gut und schnell zurecht.
  • Verlinken Sie mit entsprechendem Suchbegriff. Beispiel: statt «Porsche Oldtimer finden Sie hier» verlinken Sie so «Erfahren Sie mehr über unseren restaurierten 1970 Porsche 911.»
  • Links geben den Nutzern Mehrwert.

8.2 Externe Links, welche auf andere Seiten linken.

  • Wenn Sie extern linken, achten Sie darauf, dass die Links Mehrwert bieten.
  • Linken Sie immer nur auf thematisch verwandte Themen.

Merke

Links strukturieren Ihre Webseite und können dazu führen, dass Besucher mehr Seiten besuchen. Gut für die Platzierung Ihrer Webseite.

9. Benutzerfreundliche Webseite

Wenn Sie eine aussichtsreiche Platzierung auf Google erreicht haben, ist dies schon die halbe Miete. Nun klickt der Nutzer auf Ihre Webseite. Bravo. Sie haben fast gewonnen.

Was aber, wenn der Besucher nach wenigen Sekunden Ihre Webseite wieder verlässt? Es kostet Sie womöglich einen Kunden und vielleicht einige Plätze auf Google. Das muss nicht sein.

9.1 So optimieren Sie Ihre Webseite benutzerfreundlich

  • Wenn Sie Punkt 1 – 8 beherzigen, werden Ihre Besucher ausschliesslich auf Webseiten gelangen, welche top aufgestellt sind.
  • Absolutes Muss: mobiletaugliche, responsive  Website. Ohne, gibt’s Abstrafung. Wir haben Kunden, welche bis zu 70% Webzugriffe über das Smartphone aufweisen.
  • Liefern Sie zuoberst die Inhalte, welche Sie im Titel und in der Beschreibung versprachen.
  • Halten Sie den Hierarchie-Ball sehr flach. Lassen Sie Besucher nicht raten, wo sie die neusten Produkte finden werden.

Merke

Kontrollieren Sie Ihre Webseite und fragen Sie sich, ob Sie auf der Seite bleiben würden. Tipp: zeigen Sie die Website vor der Publikation anderen Menschen.

SEO-Trends 2021 #1:
Nutzersignale, welche Sie beobachten sollten.

(Aktualisierung dieser Seite vom 21. Dezember 2020)

Google ist mit 95% Marktanteil in der Schweiz die grösste Suchmaschine. Die eigene Website auf der Suchmaschine zu beobachten und zu optimieren lohnt sich in jedem Fall.
Inhalte einer Website führen dazu, dass ein Websitebesucher ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt. Dies nennt man Nutzer-Signale. Die daraus entstehende Nutzererfahrung ist für Google und den Besucher gleichermassen essenziell, wenn es um die Bewertung einer Website, bzw. Webpage geht. Mit Analyseinstrumenten (bspw. Google Analytics) lässt sich dies bestens beobachten und gegebenenfalls korrigieren.

Folgende Nutzersignale sollten Sie im Auge behalten:

1. Verweilzeit auf der Webseite

Es ist ein grosser Unterschied, ob ein Besucher 5 Sekunden oder 2 Minuten Ihre Webseite besucht. Ziel soll sein, dass ein Nutzer solange wie nur möglich auf Ihrer Webpage verweilt. Google nimmt diese Signale zur Ranking-Bewertung auf.
Tipp: Werten Sie die für Sie wichtige Pages mit guten, strukturierten Inhalten auf und schaffen Sie Nutzermehrwert.

2. Absprungrate tief halten

Die Absprungsrate teilt in Prozenten mit, wie viele Nutzer die Website ohne weitere Interaktionen verlassen haben. Besucher, welche die Site sofort wieder verlassen, haben das Gewünschte auf Ihrer Website nicht gefunden. Dies gilt es zu verhindern.

Tipp: Schaffen Sie Inhalte, welche exakt den Suchanfragen entsprechen. Wenn Sie beispielsweise mit «Kompressor-Reparatur» auf Google gefunden werden wollen, schaffen Sie bitte Inhalte, welche im Kern genau zu diesem Thema dem Nutzer Mehrwert bietet.

3. Klickrate entscheidet über Relevanz Ihrer Seite

Wenn Ihre Website bei einer bestimmten Suchanfrage 100 Mal angezeigt wird, ist es ein Unterschied, ob Ihre Webpage von drei (Klickrate von 3%) oder zwölf Nutzern (Klickrate von 12%) besucht wird. Google bewertet dies.
Tipp: Wenn Ihre Klickrate tief ist, überarbeiten Sie den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung. Diese werden auf den Google-Suchseite angezeigt. Lesen Sie dazu auch unseren Blog über Meta-Daten in einer Website.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und bessere Google Seiten-Rankings.

Fazit

Suchmaschinenoptimierung geht also noch weiter Richtung Optimierung des Inhaltes. Darüber hinaus und auf dieser Seite nicht behandelt, ist die technische, saubere Umsetzung unabdingbar.

Mit diesem Leitfaden lassen sich wichtige SEO-Aufgaben lösen. Aufgepasst: es hat richtig mit Arbeit zu tun. Es ist unmöglich, auf die Schnelle umfassenden Inhalt zu erstellen. Zudem schlafen die Mitbewerber nicht. Die laufende Überprüfung und Optimierung ist zwingend. 

Sie sind am Optimieren Ihrer Webseite und haben Fragen? Nur zu, wir sind gerne für Sie da. Kontaktieren Sie uns.

Weshalb Webapplikationen sinnvoll für digitale Geschäftsprozesse sind

Lohnt sich die Investition einer Web-Applikation?

Fragen auch Sie sich als (Digital-)Verantwortlicher eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens, ob und in welcher Form eine Web App Ihre Geschäftsprozesse sowie nicht zuletzt Ihren Absatz optimieren kann? Stehen Sie dem Nutzen einer entsprechenden Anwendung für das eigene Business vielleicht noch skeptisch gegenüber? Glauben Sie uns, auch in Ihrem Geschäftskontext bietet die Entwicklung einer Webapplikation eine Menge mitunter ungeahntes Potenzial!

Webanwendungen für KMU

Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bedeutet die nach wie vor unaufhaltsam voranschreitende Digitalisierung praktisch sämtlicher Lebensbereiche enorme Herausforderungen. Nicht selten fehlen das Know-how und die Manpower, um bestehende (teilw. personalintensive) Prozesse hinreichend zu modernisieren bzw. diese an die heutigen Erwartungen der eigenen Zielgruppe anzupassen. Zudem sind sich Verantwortliche häufig nicht im Klaren, welch grossen positiven Effekt entsprechende Massnahmen auf die eigenen Geschäftsprozesse haben. Das gilt de facto insbesondere im Zusammenhang mit vielseitigen Webapplikationen! Mithilfe jener schaffen Sie interessenten- sowie unternehmensseitig eine enorm erhöhte Effizienz. Die Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit sowie die Vereinfachungen der Datenerfassung stehen im Vordergrund. Einige Beispiele:

  • E-Katalog mit strukturierten Produktedarstellungen mit Beschreibungen, technischen Daten, Fotos, Bestellmöglichkeiten
  • E-Events mit Echtzeitverfügbarkeit von Platzangeboten
  • E-Immobilien als Generator für eigene Parameter inkl. Filterfunktionen für rasches Finden
  • E-Gastro ist der Menükonfigurator für die tägliche Menüdarstellung. Dank PDF-Generator lassen sich Menükarten einfach drucken. 

Dadurch bieten Sie Ihren (potenziellen) Kunden einen echten Mehrwert.

Heutige Kunden sind stark mobilorientiert

Fest steht: Unternehmen, die auf lange Sicht (online) konkurrenzfähig agieren möchten, müssen (potenziellen) Kunden ihre Webangebote nicht nur mobiloptimiert, sondern mit echtem Mehrwert und nutzerfreundlich, bereitstellen. Zu gross ist die Anzahl an Nutzern, welche tagtäglich im Netz nach Informationen und Antworten suchen, als dass diese Entwicklung ausser Acht gelassen werden dürfte. Derzeit nutzen rund 53% Mobilphones und 44% Laptops und Desktops, Tablet machen hier bloss 2.7% aus (Quelle: Hootsuite 2019). Das heisst, das weborientierte Angebote und Tools für verschiedene Endgeräte in hervorragender Qualität aufbereitet werden müssen. Glaubwürdigkeit und Vertrauen ist alles.

Das leisten unsere Web Apps für Sie und Ihre Kunden

Webanwendungen bieten heute praktisch dieselbe Funktionalität wie native Apps und generell enorm vielfältige Potenziale. So binden wir Ihre Applikation gerne perfekt in bestehende Unternehmensvorgänge und Ihre Systemlandschaft ein. Alle erdenklichen betriebsrelevanten Umsysteme, wie ERP, PIM, CRM, CMS, Buchhaltungs- oder Branchen-Softwares, können integriert und Ihre Geschäftsprozesse letztendlich erheblich ökonomisiert werden. Ihre (potenziellen) Kunden profitieren von einer aussergewöhnlichen Nutzererfahrung, die ihre Erwartungen nicht nur vollumfänglich erfüllt, sondern idealerweise übertrifft. Ebenfalls denkbar ist natürlich eine interne Auslegung – beispielsweise als Client Management Software. Selbstverständlich liefern wir Ihnen auch die entsprechenden Ideen, um aus der Masse der Möglichkeiten das Optimum herauszuholen!

Auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten

Wir programmieren Ihre Webapplikation selbstverständlich ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Unsere Kernziele sind dabei immer eine erhebliche Effizienzsteigerung Ihrer Prozesse und zugleich eine deutliche Verbesserung der Nutzererfahrung Ihrer (potenziellen) Kunden oder eben der internen Anwender. Durch den grundsätzlich modularen Aufbau unserer Apps ist Ihre Weblösung beliebig erweiterbar und kann sich langfristig immer neuen Anforderungen anpassen.

Mit Erfahrung zielgenau zur optimalen Web App

Seit mehr über 28 Jahren steht Deskall als Werbeagentur für den perfekten Mix aus digitalem Marketing und klassischer Werbung unter der unbedingten Berücksichtigung neuster Technologien. Schon vor vielen anderen Agenturen haben wir die grosse Relevanz von Webanwendungen erkannt und verfügen heute über ein unvergleichlich differenziertes Fachwissen auf diesem Gebiet, welches wir gerne mit Ihnen teilen!

Was ist SPAM? Wie bekämpfen Sie SPAM erfolgreich?

Wie schützen Sie sich vor SPAM

SPAM sind unerwünschte, massenhaft per E-Mail oder auf ähnlichem Wege versandte, Nachrichten. Wenn Sie eine Mailbox haben, wissen Sie, was SPAM ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie eine Website mit einem Kontaktformular oder einem anderen Formular betreiben, welches Ihnen nach dem Absenden automatisch eine E-Mail sendet. Sie werden also unweigerlich seltsame E-Mails erhalten, die die Dienste von Unternehmen anbieten, von dem Sie noch nie gehört haben.

Warum sind SPAM-Mails ein Problem?

Manchmal ist die Anzahl der empfangenen SPAM-Mails so hoch, dass Anfragen von echten Kunden nicht mehr bearbeitet werden können. Wenn Ihre Website auch über einen Kommentarbereich verfügt, kann dieser mit falschen Kommentaren verschmutzt sein. Dies wirkt sich negativ auf Ihr Geschäft und Ihr Markenimage aus.

Woher kommen SPAM-Nachrichten?

Wussten Sie, dass mehr als 50% des Internetverkehrs von sogenannten «Bots» ausgeführt wird? Ein «Bot» ist ein Computerprogramm, das weitgehend automatisch sich wiederholende Aufgaben abarbeitet, ohne dabei auf eine Interaktion mit einem menschlichen Benutzer angewiesen zu sein. (Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Bot)
Eine der häufigsten «Bots»-Anwendungen für ungewollte Mail-Flut: «Bots» finden Formulare auf Ihrer Website und füllen sie automatisch mit Anzeigen- oder Malware-Inhalten.

Wie schützt man sich vor «Bots»?

Die Schwierigkeit besteht darin, die Bots zu identifizieren und zu stoppen, ohne Ihre Kunden und die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website zu beeinträchtigen.

Es gibt verschiedene Techniken, um sich zu schützen

  • ausgeblendete Felder in Ihre Formulare einfügen, die nur von einem «Bot» angezeigt (und daher ausgefüllt) werden. Diese Methode basiert auf CSS- oder JavaScript-Code und ist sehr einfach einzurichten. Leider werden moderne Bots immer schlauer und schaffen es, diese «Fallen»-Felder zu identifizieren und zu umgehen.
  • eine einfache Frage einstellen, deren Antwort für einen Menschen offensichtlich, für einen «Bot» jedoch fast unmöglich zu finden ist. Zum Beispiel: «Welche Farbe hat Milch?» Alles, was Sie tun müssen, ist, alle Antworten zu blockieren, die nicht «Weiss» sind. Dies nennt man ein CAPTCHA (https://de.wikipedia.org/wiki/Captcha). Diese Methode ist jedoch nicht ideal: Sie müssen sicher sein, dass alle Ihre Kunden die Frage richtig beantworten.
  • einen speziellen Spam-Schutz verwenden. Es gibt jetzt viele Tools, die Sie vor «Bots» schützen. Installieren Sie einfach ein externes Skript (genannt ReCAPTCHA) auf Ihrer Site und richten Sie Ihre Formulare korrekt ein. Das Tool analysiert und filtert dann die auf Ihrer Site gestellten Anforderungen. Das zuverlässigste und am häufigsten verwendete Tool ist das ReCAPTCHA -Tool von Google. (link: https://www.google.com/recaptcha/intro/v3.html)

Meta Tags für gutes SEO

Meta Tags – Tipps und Tricks

Meta Tags gehören zu gutem SEO wie feiner Wein zum Essen. Um es vorweg zu nehmen: einige Basisarbeiten können Betreiber von Webseiten selber vornehmen. Ziel: mehr Web-Seiten in aussichtsreicher Position auf Google. Erfahren Sie, wie Sie mit den Meta-Tags Title (Titel) und Desciption (Beschreibung) richtig umgehen und so mehr Besucher gewinnen.

Was sind Meta Tags?

Meta-Tags sind Programmteile, welche im Hintergrund Informationen zu Ihrer Website enthalten. Diese Zeilen werden auf der Website für den Nutzer nicht angezeigt. Vielmehr helfen diese, Informationen und Anweisungen für Suchmaschinen zu liefern.Suchmaschinen besuchen mit sogenannten Spydern oder Crawlern Ihre Website. Mit den gewonnenen Informationen kann z.B. Google Ihren Internetauftritt entsprechend einordnen. Google beschreibt die verschiedenen Meta-Tags ausführlich: http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=79812

Meta-Tags bearbeiten

Im guten Content Management System (cms) lassen sich die gebräuchlichsten Meta-Tags ohne Programmierkenntnisse mühelos bearbeiten. Andernfalls finden im Sie im Web unzählige, kostenlose Meta-Tag-Generatoren. Ihre Daten können Sie beliebig erfassen. Ein Klick genügt und der Generator erstellt den pfannenfertigen Code. Die Integration übernimmt Ihre Internetagentur gerne.

Der Meta-Tag «Keyword»

Ganz unter dem Motto viel hilft viel, wird das Meta-Tag «Keywords» oft immer noch übermässig eingesetzt. Das ist längst nicht mehr notwendig. Der Keyword-Tag wird von Google nicht mehr berücksichtigt. Wie Matt Cutts von Google am 19. März 2013 auf Youtube erklärte, lohnt es sich nicht, viel Zeit mit dem «Keyword»-Meta-Tag aufzuwenden. Er empfiehlt, sich vor allen Dingen mit dem Description-Tag zu beschäftigen. Beschäftigen wir uns also mit dem Title- und Description-Tag. Zumal für die Suchmaschinenoptimierung der Title-Tag in Verbindung mit dem sichtbaren Seitentitel essentiell ist.

Warum der Title-Tag so wichtig ist

Vergessen Sie für einen Moment Google und Co. Versetzen Sie sich vielmehr in die Person, welche ein bestimmtes Produkt oder eine besondere Dienstleistung sucht. Der Title-Tag ist der in der Suchmaschine sichtbare Seitentitel Ihrer Webseite. Schauen Sie sich dabei das nebenstehende Bild an.

Sie haben festgestellt, dass die Formulierungen von verschiedener Qualität sind. Die einen Titel enthalten das Keyword oder den Suchbegriff überhaupt nicht und die anderen Überschriften sind ohne Aussagekraft. Texten Sie so, dass es Lust macht, mehr über das Webseiten-Thema zu erfahren..

Beispiel für eine Startseite eines Malerbetriebes:

  • Unsinnig und oft anzutreffen: «Startseite – Malerei Felix Muster AG»
  • Aussagekräftig: “Qualitäts Malerbetrieb für die Region Musterdorf”

Das zweite Beispiel offenbart dem Leser wertvolle Informationen: Es handelt sich hierbei um einen exakt arbeitenden Malerbetrieb in einer bestimmten Region. Mit der klaren Aussage finden sich Nutzer, die sich damit identifizieren können. Ziel soll dabei sein, dass nicht viele Nutzer auf Ihre Website gelangen, sondern die Richtigen.

Achten Sie darauf, dass der Titel knackig ausfällt, das Keyword zu Beginn des Titels steht und max. 55 Zeichen enthält. Zu lange Titel werden in der Regel abgeschnitten.

Meta-Description: Nutzer trennen die Spreu vom Weizen.

Der Meta-Tag «Description» ist nach dem Titel der zweite Kontakt oder die zweite Zeile, welche der interessierte Nutzer liest. Dementsprechend wichtig ist er. Noch mehr: das werblich geschriebene Description-Tag – also die Beschreibung der Website – kann entscheidend sein, ob der Nutzer Ihre Seite anklickt. Konsumenten welche konkrete Lösungen und Angebote auf der Zielseite erhalten, können zu  Kunden werden. Zudem hat der Meta-Tag «Description» Einfluss auf die Platzierung Ihrer Website, insofern als dass Google eine Website, welche öfters angeklickt wird, besser wertet.

Was steht im Meta-Tag «Description»?

Die Beschreibung soll kurz und prägnant Ihr Angebot oder Ihre Dienstleistung bewerben. Deshalb ist es wichtig, dass die Zielseite innerhalb der Website thematisch abgeschlossen ist. Es ist für Nutzer wie für Google wenig hilfreich, verschiedene Dienstleistungen oder Produkte mit unterschiedlichen Keywords in eine Webpage zu packen. Geschweige denn in eine Beschreibung mit maximal 164 Zeichen.

Ein Beispiel: Die Malerei Muster will eine neue Dienstleistung lancieren. Richtigerweise erstellt die Malerei eine einzelne Webpage innerhalb der Website, welche zum Beispiel über die Vorteile von «Kalkanstrichen» wirbt. Die Suchbegriffskombination (oft besser als ein einzelner Suchbegriff) könnte in dem Fall «Kalkanstriche für Badezimmer» lauten. «Kalkanstriche für Badezimmer» soll im Description-Tag im vorderen Bereich zu stehen kommen. Gefolgt vom Kundennutzen (z.B. «… für hervorragendes Raumklima») und abschliessend mit einer Handlungsaufforderung (z.B. «Jetzt Angebot einholen»).

TIPP: Jede Webpage mit einzigartigem Titel basierend auf einem Keyword

Versuchen Sie jede einzelne Seite innerhalb des Internetauftrittes thematisch in sich abzuschliessen. Verfassen Sie dazu pro Seite einen eigenen Titel. So wiederholen Sie sich nicht und unterscheiden für den Nutzer die Inhalte deutlich. Übrigens; es ist dabei nicht notwendig, bei jeder Seite den Firmen-, Organisations- oder Vereinsnamen zu nennen. Nutzer die ein Angebot oder Dienstleistung suchen, kennen Ihr Unternehmen in der Regel nicht. Nutzen Sie also diese eine verfügbare Titelzeile sinnvoll. Sie entscheidet über wertvolle Klicks und neue Kunden.

Fazit zu den Meta-Tags Title und Description

Erstellen Sie Ihre Website so, dass die einzelnen Seiten des Internetauftrittes thematisch abgeschlossen sind. Vergeben Sie jeder einzelnen Seite den Title- und Description-Tag. Und wenn der Haupttitel in der effektiven Seite auf den Title-Tag abgestimmt ist (Suchbegriffskombination oder Keyword wiederholen), werden Sie Erfolge buchen. Googles Anspruch ist ein Höchstmass an Qualität. Das heisst, ein Maximum an Ergebnisrelevanz für den suchenden Nutzer. Schauen Sie sich die Suchergebnisse beim nächsten Googeln etwas genauer an und versuchen Sie, die Erkenntnisse in Ihren Webauftritt einfliessen zu lassen. Wir wünsche Ihnen viel Spass und Erfolg.

Mit dem Google BERT-Update ist gute inhaltliche Onpage-Optimierung noch wichtiger

Google BERT-Update

Google hat sich über die Jahre stetig weiterentwickelt und konnte seinen Nutzern somit eine immer bessere Usability bzw. passendere Ergebnisse bieten. Das wurde unter anderem durch zahlreiche Aktualisierungen des Google Kern Algorithmus ermöglicht. Mal waren es kleine Updates, die von den Nutzern sowie den stets auf ein gutes Ranking bedachten Websitebetreibern kaum bemerkt wurden. Andere waren dafür umso folgenreicher.

Panda Update

Insbesondere das Panda Update aus dem Jahr 2011, dessen Intention eine Optimierung der inhaltlichen Qualität war, hinterließ bei vielen SEO-Verantwortlichen nachhaltigen Eindruck. Hier sahen sich sogar diverse namhafte Websites einem massiven Ranking-Verlust gegenüber. Content-Marketing rückte spätestens zu diesem Zeitpunkt in den Fokus all derjenigen, die wirklich effektiv SEO betreiben wollten.

Nun gab es laut eigener Aussage des Suchmaschinenprimus das größte Google Update der letzten fünf Jahre und auch jenes könnte die inhaltliche Ausrichtung von Websites (langfristig) stark beeinflussen. Warum das so ist und was es mit dem sogenannten BERT Update genau auf sich hat, lesen Sie in diesem Beitrag.

Was ist das Google BERT Update?

BERT ist im Grunde eine Erweiterung des 2015 gelaunchten selbstlernenden RankBrain-Algorithmus. Letzterer ist heute ein maßgebender Faktor bei der Ermittlung relevanter Suchergebnisse und damit bei der Positionierung entsprechender Pages im Google Ranking. Es wird vermutet, dass Nutzersignale, wie Suchgewohnheiten, übermittelte Aufenthaltsorte bei einer Suchanfrage, die Dauer der Verwendung einer Website, das eventuelle Verlassen jener nach nur einem Seitenaufruf etc., für die Funktion von RankBrain überaus wichtig sind – und auch in anderen Zusammenhängen einen sehr großen Einfluss auf das Ranking haben.

Natürliche Sprache sowie deren kontextueller Hintergrund spielen hier eine zunehmend wichtige Rolle. BERT verbessert nun genau dieses Sprachverständnis von Google. Der Ausdruck ist ein Akronym, welches für „Bidirectional Encoder Representations from Transformers“ steht. Was diese Begriffe genau bedeuten, ist hier weniger relevant. Vereinfacht ausgedrückt soll das Update der Suchmaschine erlauben, die Bedeutung sowie die Beziehung von Wörtern untereinander zukünftig sehr genau zu verstehen. Google möchte nicht mehr nur einzelne Keywords sinnvoll verarbeiten, sondern außerdem entsprechende Zusammenhänge bzw. Kontexte effizient deuten können.

Ist BERT auch für schweizer Websiteinhaber relevant?

Bevor wir zu den konkreten SEO-Auswirkungen kommen, muss festgehalten werden, dass BERT faktisch die Analyse von Suchanfragen verbessern und nicht die Inhalte von Websites bewerten soll. Google hat dementsprechend bereits bekannt gegeben, dass Websitebetreiber ihre Suchmaschinenoptimierung nicht direkt auf das Update abstimmen können bzw. müssen. Die Sorge um einen etwaigen Ranking-Verlust aufgrund von BERT ist also grundsätzlich unbegründet. Das Update zeigt jedoch, wo die SEO-Reise hingeht – Inhalte und damit verbundene Nutzersignale werden weiterhin an Relevanz zunehmen.

Darauf sollten Sie als Websitebetreiber natürlich unbedingt reagieren. Ihr Content muss bestenfalls so ausgerichtet sein, dass der Abgleich von Suche und Ergebnis auch unter diesen Voraussetzungen (langfristig) möglichst reibungslos ablaufen kann. Inhalte sind bestenfalls so zu erstellen, dass sie zu natürlich formulierten Anfragen, die mit BERT zweifelsohne stark zunehmen werden, passen. Es ist also in jedem Fall angebracht, die natürliche Sprache Ihrer Zielgruppe(n) in Ihrem Content aufzunehmen.

Was bedeutet BERT für mein Content-Marketing?

Bevor wir zu den konkreten SEO-Auswirkungen kommen, muss festgehalten werden, dass BERT faktisch die Analyse von Suchanfragen verbessern und nicht die Inhalte von Websites bewerten soll. Google hat dementsprechend bereits bekannt gegeben, dass Websitebetreiber ihre Suchmaschinenoptimierung nicht direkt auf das Update abstimmen können bzw. müssen. Die Sorge um einen etwaigen Ranking-Verlust aufgrund von BERT ist also grundsätzlich unbegründet. Das Update zeigt jedoch, wo die SEO-Reise hingeht – Inhalte und damit verbundene Nutzersignale werden weiterhin an Relevanz zunehmen.

Darauf sollten Sie als Websitebetreiber natürlich unbedingt reagieren. Ihr Content muss bestenfalls so ausgerichtet sein, dass der Abgleich von Suche und Ergebnis auch unter diesen Voraussetzungen (langfristig) möglichst reibungslos ablaufen kann. Inhalte sind bestenfalls so zu erstellen, dass sie zu natürlich formulierten Anfragen, die mit BERT zweifelsohne stark zunehmen werden, passen. Es ist also in jedem Fall angebracht, die natürliche Sprache Ihrer Zielgruppe(n) in Ihrem Content aufzunehmen.

Sind Sie vorbereitet für die EU-DSGVO?

Neue EU-Datenschutz-Grundverordnung gültig ab dem 25.05.2018

Ab 25. Mai 2018 wurde die neue Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) anwendbar. Das Datenschutzrecht in der EU wird vollständig erneuert, um den Datenschutz zu stärken und zu vereinheitlichen. Als Betreiber einer Website oder eines Online-Shops sind Schweizer Unternehmen ebenso davon betroffen. Zudem arbeitet Bern eine Variante der EU-DSGVO aus, welche bereits 2019 in Kraft treten wird.

Wir behandeln auf dieser Seite in erster Linie die DSGVO-Umsetzung für Internetauftritte. Beachten Sie aber, dass die DSGVO verschiedenste Geschäftsbereiche umfasst – also nicht bloss die Website oder den Shop. Und: Datenschutz ist Chefsache.

Worum geht es?

Am 25. Mai 2018 tritt die DSGVO in Kraft und führt das sogenannte Marktortprinzip ein. Die DSGVO gilt nicht nur in der EU, sondern weltweit für jede Verarbeitung personenbezogener Daten von Personen in der EU, denen man Dienstleistungen oder Waren anbietet oder deren Verhalten man beobachtet. Das bedeutet, dass fast alle Schweizer Websites davon betroffen sind, weil sie ihre Nutzerinnen und Nutzer über Webtracking beobachten, Formulardaten sammeln oder E-Mail-Adressen für den Newsletterversand aufnehmen.

Grundsätzlich ist die Datennutzung auch nach dem 25. Mai 2018 erlaubt. Folgende Grundsätze müssen dabei erfüllt sein:

  • es ist problemlos, wenn die Daten anonymisiert sind und keine datenschutzrechtliche Bedeutung haben
  • bei pseudonymisierten Daten muss die Datenschutzerklärung leicht auffindbar sein und die Möglichkeit zur Abmeldung der Datennutzung beinhalten (Opt-in)
  • Wenn Sie personenbezogene Daten nutzen, muss eine Einwilligung über das Opt-in-Verfahren eingeholt werden. Besser noch verwenden Sie das Double-opt-in-Verfahren.

Was bedeutet das für Sie?

Ein Webseitenbetreiber kann nicht garantieren, dass ein EU-Bürger nicht die eigene Website besucht. Daher sollten Schweizer Webseitenbetreiber jetzt nachstehende Sofortmassnahmen umsetzen. Nehmen Sie den Ist-Zustand auf. Checken Sie jede einzelne Webseite und überprüfen Sie, welche Funktionen und Tools personenbezogene Daten erfassen, speichern oder verarbeiten. Erstellen Sie eine Liste und arbeiten Sie die Seiten ab. Nehmen Sie bei diesen Arbeiten den Webentwickler hinzu.

Die DSGVO-Umsetzung auf der Webseite – so gehen Sie vor

Nutzerinnen und Nutzer Ihrer Webseite müssen wissen, dass sie der Verarbeitung ihrer Daten jederzeit widersprechen können. Ausserdem gibt es für Webbesucher einen Rechtsanspruch auf Auskunft, Berichtigung und Löschung ihrer persönlichen Daten. Dies hat zur Folge, dass Nutzer gründlich und leicht verständlich informiert werden müssen.

Sichere Verbindung

  • Ihre Website sollte nur noch mit einer sicheren Verbindung betrieben werden. (Also mit https://www.website.ch statt nur http)

Korrektes Impressum

  • Eingetragener Name des Unternehmens und Angabe über den Unternehmenssitze. Telefonnumer, E-Mail sowie Name des Geschäftsführers

Link zum Datenschutztext

  • Platzieren Sie an gut ersichtlicher Stelle einen Link zum Datenschutztext. Entwickeln Sie eine Seite für die Datenschutzerklärung.

Erstellen Sie eine Seite für die Datenschutzerklärung

  • Achten Sie bitte darauf, dass die Datenschutzerklärung leicht lesbar ist und tatsächlich auch dem Inhalt Ihrer Website oder Ihres Shops entspricht.

Kontaktformulare, Anmeldungen, Kommentare

  • Stellen Sie sicher, dass dise Daten verschlüsselt übermittelt werden (https)
  • Bedenken Sie, dass es nicht nur um Daten geht, welche Sie selber direkt sammeln (Kontaktformular, Newsletter usw.). Wenn Sie beispielsweise Daten an Google, Facebook oder an ein Newsletterprogramm übermitteln, stehen Sie ebenso in der Verantwortung.
  • Das «Data Processing Agreement» (Datenverarbeitungsvereinbarung) müssen Sie daher mit jedem Anbieter vereinbaren, welcher von Ihrer Webseite Daten übermittelt bekommt. Internationale Unternehmen stellen dieses zur Verfügung, Sie müssen es lediglich bestätigen.

Checkboxen und Buttons

  • Vermeiden Sie vorangekreuzte Checkboxen (Bsp. bei Newsletter). Zudem dürfen Einwilligungen nicht an Bedingungen geknüpft werden. Überprüfen Sie die Texte in den Buttons; geht klar hervor, was der Nutzer bestellt oder auslöst? Sollten Daten an Dritte weitergeleitet werden (Bsp. E-Mail-Adresse an ein externes Newsletter-Tool), muss der Nutzer explizit darauf hingewiesen werden.

Soziale Medien – Share- und Like-Buttons

Personenbezogener Übertragung müssen Nutzer explizit zustimmen. Daten dürfen also nicht schon beim Aufruf der Seiten von Facebook, Instagram & Co. übertragen werden.

  • Vor dem Sharen oder Liken muss der Nutzer mit einem Klick sein Einverständnis erteilen, bevor die effektive Datenübertragung möglich ist. Das Tool c’t Shariff eignet sich dazu gut

Up- und Downloads

Das Herunter- oder Hochladen obliegt der selben datenschutzrechtlichen Bedingungen.

  • Der Nutzer ist vor dem Herunter- oder Hochladen von Daten zu informieren. Er muss diesem Vorgang ausdrücklich zustimmen.

Tracking-Tools wie Google Analytics

Tracking-Tools zeichnen das Nutzerverhalten sehr genau auf. Sie haben daher Informationspflicht über Umfang, Zweck und Art der Datensammlung. Zudem hat der Nutzer das Widerspruchsrecht.

  • Damit der Nutzer Widerspruch einlegen kann, lässt sich ein Link zu einem Deaktivierungs-Add-On oder einem Opt-out einpflegen.
  • Dabei ist dafür zu sorgen, dass die IP-Adressen via Anonymisierungsfunktion den Programmcode des Trackingprogrammes die IP-Adresse gekürzt erfasst.
  • Dies entbindet Sie nicht vom «Data Processing Agreement» Vertrag mit dem Drittanbieter.

Live-Chats oder Support-Tools

Hier sind die selben Informationspflichten einzuhalten. Diese Tools erfassen IP-Adressen. Teilweise werden Namen oder andere persönliche Daten zu cloudbasierten Tools übermittelt.

  • Der Nutzer ist wiederum umfassend zu informieren, bevor er eines dieser Tools nutzt.
  • Sichern Sie sich auch hier ab, indem der Webseitenbesucher die Nutzung via Klick bestätigt

Cookies

Cookies sind kleine Textdateien, welche im Browser des Nutzers abgelegt werden. Diese speichern Einstellung wie bsp. den Warenkorb im Onlineshop.

  • Installieren Sie einen Cookie-Banner, welcher klar darauf hinweist, dass Cookies eingesetzt werden. Auf dem Banner muss er der Nutzung zustimmen.
  • Beachten Sie, dass das Banner den Link zum Impressum nicht verdeckt. Fügen Sie daher am besten die Links zum Impressum und der Datenschutzerklärung in den Banner ein.

Weitere Marketing- und Werbemassnahmen

Die DSGVO ist eine dynamische Angelegenheit

  • Prüfen Sie allfällige Massnahmen Ihrer Informationspflicht und dem Widerspruchsrecht des Nutzers erneut, wenn Sie weitere Online-Marketingsmassnahmen vornehmen

Fazit

Wie erwähnt, regeln diese Informationen ausschliesslich den Internetauftritt und stellen die Basis dar. Prüfen Sie Ihre Website oder Online-Shop. Speziell bei exportorientierten Unternehmen (Marktort EU) sollten Sie sehr genau hinschauen und ggf. juristischen Rat beiziehen. Wir empfehlen, die Website umgehend DSGVO-fit zu machen. Im unmittelbaren Anschluss sollten Sie die DSGVO im gesamten Unternehmen umsetzen.

Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass wir für diese Hinweise und Empfehlungen keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit bieten. Die Haftung für eine unvollständige oder fehlerhafte Datenschutzerklärung können wir nicht übernehmen.

Wir unterstützen Sie bei der EU-DSGVO-Umsetzung Ihrer Website.

Wir analysieren Ihre Website, erledigen alle technischen Anforderungen und arbeiten Ihnen die Datenschutzerklärung aus.

Unsere Leistungen in der Übersicht

  • Analyse Ihrer Website
  • telefonische oder persönliche Beratung
  • Integration Cookie-Banner
  • Integration Deaktivierungs-Add-on für Tracking-Tools
  • Einpflegen von Hinweistexten und Checkboxes bei Formularen
  • Einpflegen Tool c’t Shariff bei Share- und Like-Buttons
  • Einpflegen einer Standard-Datenschutzerklärung mit individueller Anpassung

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