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Schlagwort: Google

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Google Consent: Braucht es jetzt Cookie-Banner in der Schweiz?

Google hat kurzfristig per Ende Mai entschieden, dass ab dem 1. August 2024 auf der Website ein Consent-Banner (Cookie-Banner) samt Consent Mode V2 für alle Nutzer von Google-Produkten in der Schweiz obligatorisch wird, obwohl dies gesetzlich in der DSG nicht vorgesehen ist.

Was ist Pflicht?

Ab 1. August 2024 gilt Googles EU-Einwilligungsrichtlinie auch für die Schweiz. Das bedeutet:

  • Für reine Analyse-Zwecke ist weiterhin kein Cookie-Banner nötig. Eine transparente Datenschutzerklärung reicht aus.
  • Für personalisierte Werbung mit Google-Diensten muss künftig die Zustimmung der Nutzer eingeholt werden, z.B. über ein Cookie-Banner.
  • Wer Google-Dienste nur für Analyse nutzt, sollte die Einstellungen für personalisierte Werbung deaktivieren. Dann ist kein Banner nötig.
  • Für Websites, die sich an Nutzende in der EU richten, ändert sich nichts. Dort war ein Banner schon vorher Pflicht.
  • Ein Cookie-Banner ist in der Schweiz gesetzlich weiterhin nicht vorgeschrieben. Google verlangt es aber für bestimmte Werbe-Funktionen.

Webseitenbetreiber sollten prüfen, wie sie Google-Dienste nutzen und ob Anpassungen nötig sind, um die Richtlinie einzuhalten. Hier unsere Empfehlungen:

1. Consent-Banner mit  Consent Mode V2 > betrifft alle Kunden und muss auf der Website implementiert werden.

Zudem empfehlen wir, um das Tracking effektiv zu halten, euren Cookie-Banner wie folgt zu aktualisieren: Implementiert einen zwingenden Pop-up Cookie-Banner, bei dem Nutzer vor dem Zugriff auf die Website eine Auswahl treffen müssen:

Cookie-Banner Option 1: «Akzeptieren». Bei Zustimmung werden Daten nahtlos gesammelt.

Cookie-Banner Option 2: «Einstellungen» oder «Konfigurieren». Nutzer müssen sich mit den Optionen auseinandersetzen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie direkt auf «Akzeptieren» klicken.

2. Enhanced Conversions > betrifft Werbetreibende, die Google Search Console (alle), Analytics, Ads, Tag Manager, Merchant Center, usw. nutzen.

Bei Werbetreibenden könnte der Consent-Banner dazu führen, dass zwischen 40 und 70 Prozent der Daten in Google Analytics verloren gehen und nur noch etwa die Hälfte der Conversions gemessen wird, was sich negativ auf die Google Ads Kampagnen auswirken wird.

Als Lösung bietet Google die sogenannten Enhanced Conversions an. Diese messen und modellieren Conversions, selbst wenn Cookies abgelehnt wurden, was die Genauigkeit der Google Ads Kampagnen erheblich verbessern wird. 

  • Enhanced Conversions hat mit GA4 und normalem Tracking nichts zu tun. Die Thematik ist nur für Google Ads und die Werbekonten relevant.
  • Um Enhanced Conversions 100 % richtig einzurichten, müssen zwingend Userdaten vorhanden sein, wie zum Beispiel E-Mail-Adressen. Genauer gesagt: Beim Tracken von Klicks auf E-Mail-Adresse oder Telefon, Buttons etc. wird dies nicht möglich sein. Formulare, Purchase (in der Regel) haben diese Informationen meistens, aber auch hier gibt es Ausnahmen.
    Dennoch lautet unsere Empfehlung: Wenn Telefon und E-Mail primäre Ziele sind, sollten diese zumindest über einen Ads Tag erfasst werden und nicht über GA4.
    Die Genauigkeit der Conversions, die wir in den letzten Wochen beobachten konnten, ist:
  1. Enhanced Conversion mit Ads Tag > bestes Ergebnis
  2. Enhanced Conversion mit Ads Tag ohne Userdaten > nicht ganz so gut wie EC mit E-Mail-Adresse
  3. GA4 Conversion > schneidet am schlechtesten ab

Unsere Empfehlung ist es daher, die beschriebenen und in Frage kommenden Komponenten baldmöglichst auf eurer Website zu implementieren.

Für den Einbau oder die Aktualisierungen des Cookie- / Consent-Banners wie auch die Implementierung der Enhanced Conversions auf WordPress- bzw. Yootheme-Websites unterstützen wir euch selbstverständlich gerne, allerdings kostenpflichtig.

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Google Analytics 4 (GA4) neuer Standard

Seit dem 1. Juli 2024 ist Google Universal Analytics definitiv abgeschaltet und statt dessen ist Google Analytics 4 (GA4) der einzige Standard-Property-Typ bei Google Analytics. 

Mit dem Google Einrichtungsassistenten wurde vor einem Jahr automatisch eine GA4-Property mit Grundeinstellungen eingerichtet. Dabei wurden in GA4 bestimmte zugehörige Conversions und / oder Zielgruppen konfiguriert und angewendet. Diese Konfiguration ist unter Umständen nicht auf eure individuellen Geschäftsziele ausgerichtet und es werden möglicherweise nicht alle benötigten Verlaufsdaten erfasst. Da nicht alle Arten von Conversions und Zielgruppen automatisch konfiguriert werden, empfiehlt es sich, eure Conversions und / oder Zielgruppen am besten gleich manuell auf GA4 umzustellen.

Diese Dienstleistung könnt ihr über unser Support-Team kostenpflichtig in Anspruch nehmen. Dies als Teil der neuen Anforderungen, die Google an Webseiten-Betreibende und Werbetreibende (Google Ads) stellt.

Richtig googeln – so erhalten Sie präzise Antworten (Teil 1)

Sie können Google sagen, wie er suchen soll

Wie oft haben Sie heute schon gegoogelt? 5 Mal, 20 Mal? Schon grossartig, dass man Google komplette Fragen stellen kann. Doch nicht immer spuckt der Internetriese passende Antworten aus. Mit einigen Tricks kommen Sie aber schneller zum Ziel.

Wenn Sie den Wetterbericht vom kommenden Wochenende suchen, ist die passende Antwort für Google die wohl leichteste Übung. Manchmal kann aber die Eingabe der genauen Wortfolge zielführender sein. Vielleicht muss ein bestimmtes Wort ausgeschlossen werden. Kurzum: Sie können Google sagen, wie er suchen soll.

Sechs Tipps für bessere Resultate

1. Tipp: Wortfolge mit Anführungszeichen präzisieren
2. Tipp: Bestimmte Begriffe ausschliessen
3. Tipp: Zeitfenster präzisieren
4. Tipp: Alle Seiten einer bestimmten Website finden
5. Tipp: Profi-Suche für exakte Resultate
6. Tipp: Wer hat das Foto geknipst?

Tipp 1: Wortfolge mit Anführungszeichen präzisieren

Google sucht (heute noch) nach Wörtern, welche Sie eingeben. Die relevantesten Suchergebnisse erscheinen zuoberst. Möglichweise ist es treffender, Google zu sagen, in welcher Wortreihenfolge gesucht werden soll. Setzen Sie also den Begriff in Anführungszeichen. Google sucht exakt nach dieser Wortabfolge.

Tipp 2: Bestimmte Begriffe ausschliessen

Es kann vorkommen, dass Google Begriffe ausspuckt, welche Sie nicht interessieren. Oder Sie erhalten einfach zu viele Ergebnisse. Geben Sie im Suchfenster den von Ihnen gesuchte Begriff ein, gefolgt von einem Minuszeichen mit dem unerwünschten Begriff.

Tipp 3: Zeitfenster präzisieren

Was nützt Ihnen ein Video-Tutorial für die Installation eines Grafiktreibers der Marke «John Doe» aus dem Jahre 2007? Grenzen Sie den Suchzeitraum ein, in dem Sie bei den Einstellungen unter «Suchfilter» -> «Beliebige Zeit» Ihre Wahl treffen.

Tipp 4: Alle Seiten einer bestimmten Website finden

Sie möchten, wie auf einer Sitemap, alle Seiten einer bestimmten Domain sichten? Geben Sie im Suchfeld site:URL ein. Beispiel: site:deskall.ch.

Tipp 5: Profi-Suche für exakte Resultate

Unter «Erweiterte Suche» finden Sie eine Liste verschiedener Such-Parameter. Nutzen Sie diese, wenn Sie analytisch an die Suche herangehen wollen.

Tipp 6: Wer hat das Foto geknipst?

Wussten Sie, dass Google Ihnen zeigen kann, ob Ihr Foto vom Sonnenuntergang auf Teneriffa von Ihrer Website geklaut wurde? Tatsächlich funktioniert Google Bildersuche auch rückwärts. Einfach die Google Bildersuche öffnen und das gewünschte Bild per Drag&Drop hochladen. Google präsentiert Ihnen übereinstimmende oder ähnliche Bilder.

Google Analytics 4 ersetzt Universal Analytics

Universal Analytics wird 2023 eingestellt

Ab dem 1. Juli 2023 werden in standardmäßigen Universal Analytics-Properties keine neuen Treffer mehr verarbeitet. Sollten Sie Universal Analytics noch verwenden, empfehlen wir Ihnen, zu Google Analytics 4 zu wechseln.

Google Analytics 4 ersetzt Universal Analytics

Vor zweieinhalb Jahren hat Google Analytics 4 eingeführt, um den sich entwickelnden Messstandards gerecht zu werden. Google Analytics 4 ist bereit für die Post Cookie-Ära und hat die Flexibilität, viele verschiedene Arten von Daten zu messen und eine starke Analyseerfahrung zu bieten, die für die Zukunft konzipiert ist. Es ermöglicht Unternehmen, einheitliche User Journeys über ihre Websites und Apps hinweg zu sehen, die maschinelle Lerntechnologie von Google zu nutzen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und vorherzusagen, und vor allem ist es darauf ausgelegt, mit einem sich verändernden Ökosystem Schritt zu halten.Der Umstieg auf Google Analytics 4 ist eine gute Gelegenheit, dieses Tool zu Ihrer plattformübergreifenden Analytics-Lösung zu machen.
Unsere Empfehlung ist, die Umstellung jetzt vorzunehmen und zu beginnen, den Customer Journey systematisch auf GA4 abzubilden, um daraus relevante Daten und somit Erkenntnisse zu erzielen, die für eine moderne, zielgerichtete Marketingstrategie essentiell sind.
Dabei kann bzw. sollte das alte Analytics aber (noch) nicht abgestellt werden, sondern parallel betrieben und auch operativ genutzt werden. Die bisherigen Reportings (vor Umstellung) basieren nach wie vor auf den historisch gesammelten Daten von Universal Analytics.

Anleitung zum Einrichten von Google Analytics 4 

Sollten Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Website für Google Suche optimieren? So gehts!

Wie optimiere ich meine Google Suche?

Die Google Suche zu optimieren, ist ein ganzheitlicher Prozess. Als erfahrene SEO Agentur drehen wir dafür nicht nur eine Stellschraube, sondern setzen an mehreren effektiv an. Nur so können wir ermöglichen, bei Google im Ranking tatsächlich weit nach oben zu rutschen. Wichtige Aspekte, die wir dabei berücksichtigen, sind: Keywords, Hinterlegung aktueller Inhalte, benutzerfreundlicher Seitenaufbau, Berücksichtigung der Linkbildung und vieles mehr. Zerbrechen Sie sich darüber nicht den Kopf. Wir haben das richtige Content Marketing Konzept!

Wie funktioniert SEO Google?

Die moderne Suchmaschinenoptimierung setzt sich aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Sie sind mehr oder minder stark voneinander abhängig. Teilweise beeinflussen sie sich gegenseitig. Über die letzten Jahre hinweg haben sich die Google Ranking Faktoren verändert, da Google selbst sich verändert hat und die Technik weiter voranschreitet. Somit ist SEO ein dynamischer Prozess. Er baut auf dem Grundprinzip auf, dass der Googlebot als Programm der Google-Ingenieure sich durch die Millionen von Webseiten crawlt. Dabei folgt er jedem link und fügt die Internetseiten dem Google-Index hinzu. Auf diese Weise wird eine immens große Datenbasis voller gespeicherter URLs kreiert. Gibt jemand bei Google einen Suchbegriff ein, listet die Suchmaschine die nach ihren Algorithmen als beste erachteten Ergebnisse passend zum Suchbegriff und der Suchintention auf. Google-SEO sorgt dafür, bei diesem Ranking möglichst weit oben zu stehen. Erfahrungsgemäß klicken die User maximal die ersten zehn Suchergebnisse an. Ist Ihre Seite nicht dabei, sind Sie raus!

SEO-Check – Sichtbarkeits-Analyse

Was kostet eine Top Platzierung bei Google?

Sie möchten bei Google auf der ersten Seite landen? Das kann sich für Sie finanziell lohnen, denn dadurch steigern Sie erfolgreich die Klickzahlen und letztlich auch die Conversion Rate. Doch wie teuer ist die Optimierung des Contents nach SEO Kriterien? Das lässt sich nicht pauschal sagen, denn dies hängt zum einen vom Keyword und zum anderen von dem Arbeitsaufwand für die SEO Agentur ab. Für gewöhnlich beginnen die Kosten im oberen dreistelligen Bereich und überschreiten rasch die Tausendermarke. Gern geben wir Ihnen hierzu nähere Informationen in einem unverbindlichen Beratungsgespräch!

SEO-Beratung

Selbstverständlich ist unsere Erstberatung kostenlos. Mit einem Telefonat oder Online-Meeting erfahren Sie mehr über die Google-Suche

Mehr Geschäftserfolg mit Suchmaschinenoptimierung

Nutzersignale, welche Sie beobachten sollten.

Inhalte einer Website führen dazu, dass ein Websitebesucher ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt. Dies nennt man Nutzer-Signale. Die daraus entstehende Nutzererfahrung ist für Google und den Besucher gleichermassen essenziell, wenn es um die Bewertung einer Website, bzw. Webpage geht. Mit Analyseinstrumenten (bspw. Google Analytics) lässt sich dies bestens beobachten und gegebenenfalls korrigieren.

Folgende Nutzersignale sollten Sie im Auge behalten:

1. Verweilzeit auf der Webseite

Es ist ein grosser Unterschied, ob ein Besucher 5 Sekunden oder 2 Minuten Ihre Webseite besucht. Ziel soll sein, dass ein Nutzer solange wie nur möglich auf Ihrer Webpage verweilt. Google nimmt diese Signale zur Ranking-Bewertung auf. 

Tipp

Werten Sie die für Sie wichtige Pages mit guten, strukturierten Inhalten auf und schaffen Sie Nutzermehrwert.

2. Absprungrate tief halten

Die Absprungsrate teilt in Prozenten mit, wie viele Nutzer die Website ohne weitere Interaktionen verlassen haben. Besucher, welche die Site sofort wieder verlassen, haben das Gewünschte auf Ihrer Website nicht gefunden. Dies gilt es zu verhindern.

Tipp

Schaffen Sie Inhalte, welche exakt den Suchanfragen entsprechen. Wenn Sie beispielsweise mit «Kompressor-Reparatur» auf Google gefunden werden wollen, schaffen Sie bitte Inhalte, welche im Kern genau zu diesem Thema dem Nutzer Mehrwert bietet. 

3. Klickrate entscheidet über Relevanz Ihrer Seite

Wenn Ihre Website bei einer bestimmten Suchanfrage 100 Mal angezeigt wird, ist es ein Unterschied, ob Ihre Webpage von drei (Klickrate von 3%) oder zwölf Nutzern (Klickrate von 12%) besucht wird. Google bewertet dies. 

Tipp

Wenn Ihre Klickrate tief ist, überarbeiten Sie den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung. Diese werden auf den Google-Suchseite angezeigt. Lesen Sie dazu auch unseren Blog über Meta-Daten in einer Website.

Gute Inhalte sind auch lange Inhalte

Dank Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist es möglich, mehr Besucher auf die eigenen Website zu locken. Zeitgemässes SEO hat nichts mit Zauberwerk, sondern mit Wissen und noch mehr mit Arbeit und Fleiss zu tun. Es bedeutet aber auch zu verstehen, wie der Wunschbesucher «tickt». Die Suchmaschinenoptimierung lohnt sich, klicken doch bis zu 80% der Nutzer auf sogenannte organische Suchergebnisse. Zirka 28% der Suchanfragen führen zum erfolgreichen Kauf. Grund genug, sich mit der Suchmaschinenoptimierung auseinanderzusetzen.

4. Die Qualität von Inhalten entscheidet über das Ranking

Googles Qualitäts-Massstab war schon immer hoch. Was heisst das aber für Webseitenbetreiber? Die Faktoren Expertise, Authority und Trust = EAT (Expertise, Autoritär und Vertrauen) bestimmen im Google Kern-Algorithmus, ob eine Website nützlichen Inhalt mit hervorragender Qualität aufweist. Diese Faktoren sind besonders im Geschäftsbereich relevant. 

Das Erstellen guter Inhalte kann mit dem Entwickeln von Personas beginnen. So stellen Sie sicher, dass dem künftigen «Käufer» die richtigen Inhalte bereitgestellt werden. Zusätzlich beeinflusst die Suchintention auf der Kundereise (Costumer Journey) den Inhalt. Ob der potentielle Kunde am Evaluieren einer Leistung ist oder kurz vor dem Abschluss steht, fordert unterschiedliche Inhalte.

Tipp

Gute Inhalte sind auf den Nutzer ausgerichtet. Beispielsweise bevorzugen Teenager zum Text eher Videos. Aussagen mit Statistiken, Fakten und Verlinkungen zu seriösen Webseiten zu untermauern, honoriert Google zusätzlich mit guten SERPs (Search Engine Ranking Pages)

5. Viel hilft viel oder weshalb lange Texte erfolgreicher sind

Wie oft hören wir den Satz, wenn es ums Texten geht: «Ach, es wird eh nicht mehr gelesen.» Falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Laut einer Studie von SEMrush erhalten lange Artikel mit mehr als 3000 Wörtern dreimal soviel Traffic wie Artikel mit bis zu 1200 Wörtern. Zudem werden sie mit rund 3.5-mal mehr Backlinks belohnt.

Eigene Tests ergaben interessante Resultate: wir lancierten im Juni 2018 für das Fokus-Keyword «Firmenlogo» eine Landingpage mit «nur» 1745 Wörtern und 31 Fotos und Grafiken. Binnen 14 Tagen erreichte die Webseite eine Platzierungen in den top 20 bei 3.7 Mio. Suchergebnissen. Im Anschluss hielt sich die Seite bis heute zwischen dem 2 und 4 Rang auf google.ch

Tipp

Um höhere Rankings erreichen zu können, müssen aber auch lange Inhalte Qualität aufweisen. Das heisst, der User soll mit nützlichen Inhalten abgeholt und beschäftigt werden. Dies gelingt nur mit einer sauberen Struktur und nutzerfreundlichem Aufbau. So halten wir den Leser bei Laune. Hilfreich sind Fotos, Videos und Grafiken, welche den Text stützen und ergänzen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und bessere Google Seiten-Rankings.

Meta Tags für gutes SEO

Meta Tags – Tipps und Tricks

Meta Tags gehören zu gutem SEO wie feiner Wein zum Essen. Um es vorweg zu nehmen: einige Basisarbeiten können Betreiber von Webseiten selber vornehmen. Ziel: mehr Web-Seiten in aussichtsreicher Position auf Google. Erfahren Sie, wie Sie mit den Meta-Tags Title (Titel) und Desciption (Beschreibung) richtig umgehen und so mehr Besucher gewinnen.

Was sind Meta Tags?

Meta-Tags sind Programmteile, welche im Hintergrund Informationen zu Ihrer Website enthalten. Diese Zeilen werden auf der Website für den Nutzer nicht angezeigt. Vielmehr helfen diese, Informationen und Anweisungen für Suchmaschinen zu liefern.Suchmaschinen besuchen mit sogenannten Spydern oder Crawlern Ihre Website. Mit den gewonnenen Informationen kann z.B. Google Ihren Internetauftritt entsprechend einordnen. Google beschreibt die verschiedenen Meta-Tags ausführlich: http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=79812

Meta-Tags bearbeiten

Im guten Content Management System (cms) lassen sich die gebräuchlichsten Meta-Tags ohne Programmierkenntnisse mühelos bearbeiten. Andernfalls finden im Sie im Web unzählige, kostenlose Meta-Tag-Generatoren. Ihre Daten können Sie beliebig erfassen. Ein Klick genügt und der Generator erstellt den pfannenfertigen Code. Die Integration übernimmt Ihre Internetagentur gerne.

Der Meta-Tag «Keyword»

Ganz unter dem Motto viel hilft viel, wird das Meta-Tag «Keywords» oft immer noch übermässig eingesetzt. Das ist längst nicht mehr notwendig. Der Keyword-Tag wird von Google nicht mehr berücksichtigt. Wie Matt Cutts von Google am 19. März 2013 auf Youtube erklärte, lohnt es sich nicht, viel Zeit mit dem «Keyword»-Meta-Tag aufzuwenden. Er empfiehlt, sich vor allen Dingen mit dem Description-Tag zu beschäftigen. Beschäftigen wir uns also mit dem Title- und Description-Tag. Zumal für die Suchmaschinenoptimierung der Title-Tag in Verbindung mit dem sichtbaren Seitentitel essentiell ist.

Warum der Title-Tag so wichtig ist

Vergessen Sie für einen Moment Google und Co. Versetzen Sie sich vielmehr in die Person, welche ein bestimmtes Produkt oder eine besondere Dienstleistung sucht. Der Title-Tag ist der in der Suchmaschine sichtbare Seitentitel Ihrer Webseite. Schauen Sie sich dabei das nebenstehende Bild an.

Sie haben festgestellt, dass die Formulierungen von verschiedener Qualität sind. Die einen Titel enthalten das Keyword oder den Suchbegriff überhaupt nicht und die anderen Überschriften sind ohne Aussagekraft. Texten Sie so, dass es Lust macht, mehr über das Webseiten-Thema zu erfahren..

Beispiel für eine Startseite eines Malerbetriebes:

  • Unsinnig und oft anzutreffen: «Startseite – Malerei Felix Muster AG»
  • Aussagekräftig: “Qualitäts Malerbetrieb für die Region Musterdorf”

Das zweite Beispiel offenbart dem Leser wertvolle Informationen: Es handelt sich hierbei um einen exakt arbeitenden Malerbetrieb in einer bestimmten Region. Mit der klaren Aussage finden sich Nutzer, die sich damit identifizieren können. Ziel soll dabei sein, dass nicht viele Nutzer auf Ihre Website gelangen, sondern die Richtigen.

Achten Sie darauf, dass der Titel knackig ausfällt, das Keyword zu Beginn des Titels steht und max. 55 Zeichen enthält. Zu lange Titel werden in der Regel abgeschnitten.

Meta-Description: Nutzer trennen die Spreu vom Weizen.

Der Meta-Tag «Description» ist nach dem Titel der zweite Kontakt oder die zweite Zeile, welche der interessierte Nutzer liest. Dementsprechend wichtig ist er. Noch mehr: das werblich geschriebene Description-Tag – also die Beschreibung der Website – kann entscheidend sein, ob der Nutzer Ihre Seite anklickt. Konsumenten welche konkrete Lösungen und Angebote auf der Zielseite erhalten, können zu  Kunden werden. Zudem hat der Meta-Tag «Description» Einfluss auf die Platzierung Ihrer Website, insofern als dass Google eine Website, welche öfters angeklickt wird, besser wertet.

Was steht im Meta-Tag «Description»?

Die Beschreibung soll kurz und prägnant Ihr Angebot oder Ihre Dienstleistung bewerben. Deshalb ist es wichtig, dass die Zielseite innerhalb der Website thematisch abgeschlossen ist. Es ist für Nutzer wie für Google wenig hilfreich, verschiedene Dienstleistungen oder Produkte mit unterschiedlichen Keywords in eine Webpage zu packen. Geschweige denn in eine Beschreibung mit maximal 164 Zeichen.

Ein Beispiel: Die Malerei Muster will eine neue Dienstleistung lancieren. Richtigerweise erstellt die Malerei eine einzelne Webpage innerhalb der Website, welche zum Beispiel über die Vorteile von «Kalkanstrichen» wirbt. Die Suchbegriffskombination (oft besser als ein einzelner Suchbegriff) könnte in dem Fall «Kalkanstriche für Badezimmer» lauten. «Kalkanstriche für Badezimmer» soll im Description-Tag im vorderen Bereich zu stehen kommen. Gefolgt vom Kundennutzen (z.B. «… für hervorragendes Raumklima») und abschliessend mit einer Handlungsaufforderung (z.B. «Jetzt Angebot einholen»).

TIPP: Jede Webpage mit einzigartigem Titel basierend auf einem Keyword

Versuchen Sie jede einzelne Seite innerhalb des Internetauftrittes thematisch in sich abzuschliessen. Verfassen Sie dazu pro Seite einen eigenen Titel. So wiederholen Sie sich nicht und unterscheiden für den Nutzer die Inhalte deutlich. Übrigens; es ist dabei nicht notwendig, bei jeder Seite den Firmen-, Organisations- oder Vereinsnamen zu nennen. Nutzer die ein Angebot oder Dienstleistung suchen, kennen Ihr Unternehmen in der Regel nicht. Nutzen Sie also diese eine verfügbare Titelzeile sinnvoll. Sie entscheidet über wertvolle Klicks und neue Kunden.

Fazit zu den Meta-Tags Title und Description

Erstellen Sie Ihre Website so, dass die einzelnen Seiten des Internetauftrittes thematisch abgeschlossen sind. Vergeben Sie jeder einzelnen Seite den Title- und Description-Tag. Und wenn der Haupttitel in der effektiven Seite auf den Title-Tag abgestimmt ist (Suchbegriffskombination oder Keyword wiederholen), werden Sie Erfolge buchen. Googles Anspruch ist ein Höchstmass an Qualität. Das heisst, ein Maximum an Ergebnisrelevanz für den suchenden Nutzer. Schauen Sie sich die Suchergebnisse beim nächsten Googeln etwas genauer an und versuchen Sie, die Erkenntnisse in Ihren Webauftritt einfliessen zu lassen. Wir wünsche Ihnen viel Spass und Erfolg.

Mit dem Google BERT-Update ist gute inhaltliche Onpage-Optimierung noch wichtiger

Google BERT-Update

Google hat sich über die Jahre stetig weiterentwickelt und konnte seinen Nutzern somit eine immer bessere Usability bzw. passendere Ergebnisse bieten. Das wurde unter anderem durch zahlreiche Aktualisierungen des Google Kern Algorithmus ermöglicht. Mal waren es kleine Updates, die von den Nutzern sowie den stets auf ein gutes Ranking bedachten Websitebetreibern kaum bemerkt wurden. Andere waren dafür umso folgenreicher.

Panda Update

Insbesondere das Panda Update aus dem Jahr 2011, dessen Intention eine Optimierung der inhaltlichen Qualität war, hinterließ bei vielen SEO-Verantwortlichen nachhaltigen Eindruck. Hier sahen sich sogar diverse namhafte Websites einem massiven Ranking-Verlust gegenüber. Content-Marketing rückte spätestens zu diesem Zeitpunkt in den Fokus all derjenigen, die wirklich effektiv SEO betreiben wollten.

Nun gab es laut eigener Aussage des Suchmaschinenprimus das größte Google Update der letzten fünf Jahre und auch jenes könnte die inhaltliche Ausrichtung von Websites (langfristig) stark beeinflussen. Warum das so ist und was es mit dem sogenannten BERT Update genau auf sich hat, lesen Sie in diesem Beitrag.

Was ist das Google BERT Update?

BERT ist im Grunde eine Erweiterung des 2015 gelaunchten selbstlernenden RankBrain-Algorithmus. Letzterer ist heute ein maßgebender Faktor bei der Ermittlung relevanter Suchergebnisse und damit bei der Positionierung entsprechender Pages im Google Ranking. Es wird vermutet, dass Nutzersignale, wie Suchgewohnheiten, übermittelte Aufenthaltsorte bei einer Suchanfrage, die Dauer der Verwendung einer Website, das eventuelle Verlassen jener nach nur einem Seitenaufruf etc., für die Funktion von RankBrain überaus wichtig sind – und auch in anderen Zusammenhängen einen sehr großen Einfluss auf das Ranking haben.

Natürliche Sprache sowie deren kontextueller Hintergrund spielen hier eine zunehmend wichtige Rolle. BERT verbessert nun genau dieses Sprachverständnis von Google. Der Ausdruck ist ein Akronym, welches für „Bidirectional Encoder Representations from Transformers“ steht. Was diese Begriffe genau bedeuten, ist hier weniger relevant. Vereinfacht ausgedrückt soll das Update der Suchmaschine erlauben, die Bedeutung sowie die Beziehung von Wörtern untereinander zukünftig sehr genau zu verstehen. Google möchte nicht mehr nur einzelne Keywords sinnvoll verarbeiten, sondern außerdem entsprechende Zusammenhänge bzw. Kontexte effizient deuten können.

Ist BERT auch für schweizer Websiteinhaber relevant?

Bevor wir zu den konkreten SEO-Auswirkungen kommen, muss festgehalten werden, dass BERT faktisch die Analyse von Suchanfragen verbessern und nicht die Inhalte von Websites bewerten soll. Google hat dementsprechend bereits bekannt gegeben, dass Websitebetreiber ihre Suchmaschinenoptimierung nicht direkt auf das Update abstimmen können bzw. müssen. Die Sorge um einen etwaigen Ranking-Verlust aufgrund von BERT ist also grundsätzlich unbegründet. Das Update zeigt jedoch, wo die SEO-Reise hingeht – Inhalte und damit verbundene Nutzersignale werden weiterhin an Relevanz zunehmen.

Darauf sollten Sie als Websitebetreiber natürlich unbedingt reagieren. Ihr Content muss bestenfalls so ausgerichtet sein, dass der Abgleich von Suche und Ergebnis auch unter diesen Voraussetzungen (langfristig) möglichst reibungslos ablaufen kann. Inhalte sind bestenfalls so zu erstellen, dass sie zu natürlich formulierten Anfragen, die mit BERT zweifelsohne stark zunehmen werden, passen. Es ist also in jedem Fall angebracht, die natürliche Sprache Ihrer Zielgruppe(n) in Ihrem Content aufzunehmen.

Was bedeutet BERT für mein Content-Marketing?

Bevor wir zu den konkreten SEO-Auswirkungen kommen, muss festgehalten werden, dass BERT faktisch die Analyse von Suchanfragen verbessern und nicht die Inhalte von Websites bewerten soll. Google hat dementsprechend bereits bekannt gegeben, dass Websitebetreiber ihre Suchmaschinenoptimierung nicht direkt auf das Update abstimmen können bzw. müssen. Die Sorge um einen etwaigen Ranking-Verlust aufgrund von BERT ist also grundsätzlich unbegründet. Das Update zeigt jedoch, wo die SEO-Reise hingeht – Inhalte und damit verbundene Nutzersignale werden weiterhin an Relevanz zunehmen.

Darauf sollten Sie als Websitebetreiber natürlich unbedingt reagieren. Ihr Content muss bestenfalls so ausgerichtet sein, dass der Abgleich von Suche und Ergebnis auch unter diesen Voraussetzungen (langfristig) möglichst reibungslos ablaufen kann. Inhalte sind bestenfalls so zu erstellen, dass sie zu natürlich formulierten Anfragen, die mit BERT zweifelsohne stark zunehmen werden, passen. Es ist also in jedem Fall angebracht, die natürliche Sprache Ihrer Zielgruppe(n) in Ihrem Content aufzunehmen.