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Schlagwort: Web-Tipps

Fit für das neue Schweizer DSG?

Das totalrevidierte Datenschutzgesetz (DSG) und die Ausführungsbestimmungen in der neuen Datenschutzverordnung (DSV) treten am 1. September 2023 in Kraft.
Link zum neuen Datenschutzrecht

Zeit für die Vorbereitung erhielt die Wirtschaft grundsätzlich genug. Aber wie es halt so ist; Erst wenn es brennt, wird es wichtig.

Deshalb widmen wir diesen Blog ganz dem Thema Datenschutz:

  • Datenschutz für KMU > Artikel von Denis Berger, Datenschutzexperte
  • Unser konkretes Angebot bezüglich Website an Sie / Dich
  • Datenschutz darüber hinaus > Angebot von Denis Berger

Als Kundin oder Kunde von Mosaiq und ehemals Deskall bieten wir Ihnen / Dir eine modular aufgebaute und wo nötig individualisierbare (wichtig) Datenschutzerklärung und ein Impressum, um diese DSG-konform auf Ihrer / Deiner Website anzupassen. Dazu gehört auch eine Auflistung sämtlicher Online-Tracking-Dienste (Google / Bing etc.), Social Media Kanäle, Newsletter-Tools etc., die in Zusammenhang mit den Personendaten von Kunden zum Einsatz kommen.
Darüber hinaus haben wir mit Denis Berger und seiner Kanzlei einen ausgewiesenen Fachmann in Sachen DSG, der bei weiteren Fragen hinsichtlich Bearbeitung von Personendaten zur Verfügung steht.

Lassen wir ihn doch gleich selber zu Wort kommen:

Datenschutz für KMU

Datenschutz – geht mich das etwas an?

Kurze Antwort: Ja. Das Datenschutzgesetz (DSG) geht alle etwas an, die Personendaten bearbeiten, sprich alle Unternehmen, die Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten, Webseiten, Partner oder IT-Lösungen haben. Warum ist das so? Weil das Datenschutzgesetz die Rechte der betroffenen Personen schützt, von welchen Sie Daten bearbeiten, egal ob Sie ein einzelner Uhrmacher, eine lokale Autogarage, eine regionale Bank oder ein globaler Software-Riese sind.

Warum jetzt?

In der Tat, Datenschutz gibt es in der Schweiz schon länger, auch das entsprechende Gesetz dazu: Das DSG von 1992. Dieses wird nun auf den 1. September 2023 revidiert. Das hat auch damit zu tun, dass die Schweiz gegenüber der EU weiterhin ein angemessenes Datenschutzniveau halten will, und dass der freie Datenfluss mit unserem wichtigsten Handelspartner nicht gekappt wird. Dies hat einerseits zur Folge, dass ein paar neue Grundsätze und Pflichten Einzug ins DSG finden. Andererseits erhalten die Behörden neue Kompetenzen, um die Einhaltung des DSG zu überprüfen und gegebenenfalls Verfehlungen zu bestrafen.

Was will es denn von mir, dieses DSG?

Grundsätzlich will das DSG von Ihnen zwei Dinge. Erstens verlangt es, dass Sie sich als Datenbearbeiter bewusst sind, wie Sie welche Daten wozu bearbeiten. Zweitens verlangt es, dass Sie die Rechte der Personen respektieren, von welchen Sie Daten bearbeiten. Als Datenbearbeiter sind Sie wie ein Treuhänder. Ihnen werden Personendaten anvertraut, freiwillig oder gestützt auf eine vertragliche oder gesetzliche Pflicht. Folglich müssen Sie diese Daten sicher und vertraulich behandeln. Weiter müssen Sie wissen welche Daten Sie von wem und wozu verwalten. Letztlich müssen Sie jederzeit darüber Auskunft geben können, was Sie mit den Daten machen, und informieren, wenn etwas mit den Daten schiefgelaufen ist.

Was heisst das nun für mich?

Als Einstieg müssen Sie sich eine Übersicht verschaffen, bei welchen Abläufen in Ihrem Unternehmen Personendaten bearbeitet werden, in Zusammenarbeit mit wem und unter welchen Rahmenbedingungen.
Solche Abläufe sind z.B. der Bewerbungsprozess, das Online-Geschäft, die Kundenverwaltung, die Video-Überwachung, die Spesen-Bewirtschaftung, der Newsletter-Versand, usw. Ziel der Bestandesaufnahme ist es, diese zu dokumentieren und allfällige datenschutzrechtliche Lücken festzustellen.
Weiter relevant ist es, mit welchen Dritten Sie zusammenarbeiten (und gestützt auf welchen Vertrag), um diese Daten zu bearbeiten (z.B. Cloud-Lösung, externer Lohnbuchhalter, Sicherheitsdienst oder Aussendienst oder IT-Firma). Auch diese werden in der Bestandesaufnahme erfasst.
Auch Teil dieser Übersicht ist die Bestandesaufnahme hinsichtlich der technischen und organisatorischen Massnahmen (TOM) in Ihrem Unternehmen, welche die vertrauliche und korrekte Bearbeitung von Personendaten ermöglichen und sicherstellen, z.B. wie Sie Ihr Unternehmen gegen physische und digitale Eindringlinge schützen, wie Sie Schlüssel und Batches verwalten, welche Schulungen und Prozesse im Unternehmen existieren, um Sicherheit und Datenschutz zu fördern, oder wie Sie Ihre Daten sichern, verwalten und teilen.
Gestützt auf diese Übersicht der relevanten Abläufe, der Zusammenarbeit mit Dritten und Ihrer TOM können Sie nun die nächste Schritte machen.

Was setze ich dann bei mir um?

Nun können Sie Ihre datenschutzrechtlichen Pflichten gezielt, effizient und mit dem nötigen Pragmatismus erfüllen. Das heisst:
Die betroffenen Personen richtig informieren, wo es angezeigt ist (z.B. Mitarbeitende, Kunden, Geschäftspartner oder Webseiten-Besucher)Verträge mit den relevanten Dienstleistern auf Datenschutz hin überprüfenDie Datensammlung und -nutzung auf der Webseite anpassen, wo nötigIntern Datenschutz als Kompetenz einführen, schulen und dokumentierenAufbewahrungsfristen definieren und einhaltenDatensicherheit dort stärken, wo sie Schwächen hatAnfragen von betroffenen Personen richtig und zeitgerecht beantworten.

Danach ist aber gut, oder?

Datenschutz gehört als Disziplin ins Denken des Unternehmens. Das bedeutet, dass Datenschutz Teil der Gesamtüberlegung und -beurteilung werden muss, zum Beispiel bei:

  • Änderung von bestehenden Prozessen
  • Einführung von neuen Abläufen
  • Anpassungen der Webseite
  • Aufnahme von neuen Online-Produkten/Dienstleistungen
  • Anschaffungen oder Einbindungen von neuer IT
  • Datenrelevante Zusammenarbeit mit neuen Partnern oder Erweiterung bestehender Zusammenarbeit
  • Einführungen eines Systems zur Kundenbewirtschaftung oder für das Zeit-/Ferien-Management der Mitarbeitenden
  • Planung von Marketing-Massnahmen

Dadurch wird von Anfang an und immer wieder hinterfragt, welchen Einfluss die Tätigkeiten Ihres Unternehmens auf die betroffenen Personen haben und gleichzeitig sichergestellt wie Sie dabei Ihre datenschutzrechtlichen Pflichten erfolgreich erfüllen können, nahtlos eingebunden in Ihre Geschäftstätigkeit.

Autor: Denis F. Berger

Richtig googeln – so erhalten Sie präzise Antworten (Teil 1)

Sie können Google sagen, wie er suchen soll

Wie oft haben Sie heute schon gegoogelt? 5 Mal, 20 Mal? Schon grossartig, dass man Google komplette Fragen stellen kann. Doch nicht immer spuckt der Internetriese passende Antworten aus. Mit einigen Tricks kommen Sie aber schneller zum Ziel.

Wenn Sie den Wetterbericht vom kommenden Wochenende suchen, ist die passende Antwort für Google die wohl leichteste Übung. Manchmal kann aber die Eingabe der genauen Wortfolge zielführender sein. Vielleicht muss ein bestimmtes Wort ausgeschlossen werden. Kurzum: Sie können Google sagen, wie er suchen soll.

Sechs Tipps für bessere Resultate

1. Tipp: Wortfolge mit Anführungszeichen präzisieren
2. Tipp: Bestimmte Begriffe ausschliessen
3. Tipp: Zeitfenster präzisieren
4. Tipp: Alle Seiten einer bestimmten Website finden
5. Tipp: Profi-Suche für exakte Resultate
6. Tipp: Wer hat das Foto geknipst?

Tipp 1: Wortfolge mit Anführungszeichen präzisieren

Google sucht (heute noch) nach Wörtern, welche Sie eingeben. Die relevantesten Suchergebnisse erscheinen zuoberst. Möglichweise ist es treffender, Google zu sagen, in welcher Wortreihenfolge gesucht werden soll. Setzen Sie also den Begriff in Anführungszeichen. Google sucht exakt nach dieser Wortabfolge.

Tipp 2: Bestimmte Begriffe ausschliessen

Es kann vorkommen, dass Google Begriffe ausspuckt, welche Sie nicht interessieren. Oder Sie erhalten einfach zu viele Ergebnisse. Geben Sie im Suchfenster den von Ihnen gesuchte Begriff ein, gefolgt von einem Minuszeichen mit dem unerwünschten Begriff.

Tipp 3: Zeitfenster präzisieren

Was nützt Ihnen ein Video-Tutorial für die Installation eines Grafiktreibers der Marke «John Doe» aus dem Jahre 2007? Grenzen Sie den Suchzeitraum ein, in dem Sie bei den Einstellungen unter «Suchfilter» -> «Beliebige Zeit» Ihre Wahl treffen.

Tipp 4: Alle Seiten einer bestimmten Website finden

Sie möchten, wie auf einer Sitemap, alle Seiten einer bestimmten Domain sichten? Geben Sie im Suchfeld site:URL ein. Beispiel: site:deskall.ch.

Tipp 5: Profi-Suche für exakte Resultate

Unter «Erweiterte Suche» finden Sie eine Liste verschiedener Such-Parameter. Nutzen Sie diese, wenn Sie analytisch an die Suche herangehen wollen.

Tipp 6: Wer hat das Foto geknipst?

Wussten Sie, dass Google Ihnen zeigen kann, ob Ihr Foto vom Sonnenuntergang auf Teneriffa von Ihrer Website geklaut wurde? Tatsächlich funktioniert Google Bildersuche auch rückwärts. Einfach die Google Bildersuche öffnen und das gewünschte Bild per Drag&Drop hochladen. Google präsentiert Ihnen übereinstimmende oder ähnliche Bilder.

Google Analytics 4 ersetzt Universal Analytics

Universal Analytics wird 2023 eingestellt

Ab dem 1. Juli 2023 werden in standardmäßigen Universal Analytics-Properties keine neuen Treffer mehr verarbeitet. Sollten Sie Universal Analytics noch verwenden, empfehlen wir Ihnen, zu Google Analytics 4 zu wechseln.

Google Analytics 4 ersetzt Universal Analytics

Vor zweieinhalb Jahren hat Google Analytics 4 eingeführt, um den sich entwickelnden Messstandards gerecht zu werden. Google Analytics 4 ist bereit für die Post Cookie-Ära und hat die Flexibilität, viele verschiedene Arten von Daten zu messen und eine starke Analyseerfahrung zu bieten, die für die Zukunft konzipiert ist. Es ermöglicht Unternehmen, einheitliche User Journeys über ihre Websites und Apps hinweg zu sehen, die maschinelle Lerntechnologie von Google zu nutzen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und vorherzusagen, und vor allem ist es darauf ausgelegt, mit einem sich verändernden Ökosystem Schritt zu halten.Der Umstieg auf Google Analytics 4 ist eine gute Gelegenheit, dieses Tool zu Ihrer plattformübergreifenden Analytics-Lösung zu machen.
Unsere Empfehlung ist, die Umstellung jetzt vorzunehmen und zu beginnen, den Customer Journey systematisch auf GA4 abzubilden, um daraus relevante Daten und somit Erkenntnisse zu erzielen, die für eine moderne, zielgerichtete Marketingstrategie essentiell sind.
Dabei kann bzw. sollte das alte Analytics aber (noch) nicht abgestellt werden, sondern parallel betrieben und auch operativ genutzt werden. Die bisherigen Reportings (vor Umstellung) basieren nach wie vor auf den historisch gesammelten Daten von Universal Analytics.

Anleitung zum Einrichten von Google Analytics 4 

Sollten Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Website für Google Suche optimieren? So gehts!

Wie optimiere ich meine Google Suche?

Die Google Suche zu optimieren, ist ein ganzheitlicher Prozess. Als erfahrene SEO Agentur drehen wir dafür nicht nur eine Stellschraube, sondern setzen an mehreren effektiv an. Nur so können wir ermöglichen, bei Google im Ranking tatsächlich weit nach oben zu rutschen. Wichtige Aspekte, die wir dabei berücksichtigen, sind: Keywords, Hinterlegung aktueller Inhalte, benutzerfreundlicher Seitenaufbau, Berücksichtigung der Linkbildung und vieles mehr. Zerbrechen Sie sich darüber nicht den Kopf. Wir haben das richtige Content Marketing Konzept!

Wie funktioniert SEO Google?

Die moderne Suchmaschinenoptimierung setzt sich aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Sie sind mehr oder minder stark voneinander abhängig. Teilweise beeinflussen sie sich gegenseitig. Über die letzten Jahre hinweg haben sich die Google Ranking Faktoren verändert, da Google selbst sich verändert hat und die Technik weiter voranschreitet. Somit ist SEO ein dynamischer Prozess. Er baut auf dem Grundprinzip auf, dass der Googlebot als Programm der Google-Ingenieure sich durch die Millionen von Webseiten crawlt. Dabei folgt er jedem link und fügt die Internetseiten dem Google-Index hinzu. Auf diese Weise wird eine immens große Datenbasis voller gespeicherter URLs kreiert. Gibt jemand bei Google einen Suchbegriff ein, listet die Suchmaschine die nach ihren Algorithmen als beste erachteten Ergebnisse passend zum Suchbegriff und der Suchintention auf. Google-SEO sorgt dafür, bei diesem Ranking möglichst weit oben zu stehen. Erfahrungsgemäß klicken die User maximal die ersten zehn Suchergebnisse an. Ist Ihre Seite nicht dabei, sind Sie raus!

SEO-Check – Sichtbarkeits-Analyse

Was kostet eine Top Platzierung bei Google?

Sie möchten bei Google auf der ersten Seite landen? Das kann sich für Sie finanziell lohnen, denn dadurch steigern Sie erfolgreich die Klickzahlen und letztlich auch die Conversion Rate. Doch wie teuer ist die Optimierung des Contents nach SEO Kriterien? Das lässt sich nicht pauschal sagen, denn dies hängt zum einen vom Keyword und zum anderen von dem Arbeitsaufwand für die SEO Agentur ab. Für gewöhnlich beginnen die Kosten im oberen dreistelligen Bereich und überschreiten rasch die Tausendermarke. Gern geben wir Ihnen hierzu nähere Informationen in einem unverbindlichen Beratungsgespräch!

SEO-Beratung

Selbstverständlich ist unsere Erstberatung kostenlos. Mit einem Telefonat oder Online-Meeting erfahren Sie mehr über die Google-Suche

Mehr Geschäftserfolg mit Suchmaschinenoptimierung

Nutzersignale, welche Sie beobachten sollten.

Inhalte einer Website führen dazu, dass ein Websitebesucher ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt. Dies nennt man Nutzer-Signale. Die daraus entstehende Nutzererfahrung ist für Google und den Besucher gleichermassen essenziell, wenn es um die Bewertung einer Website, bzw. Webpage geht. Mit Analyseinstrumenten (bspw. Google Analytics) lässt sich dies bestens beobachten und gegebenenfalls korrigieren.

Folgende Nutzersignale sollten Sie im Auge behalten:

1. Verweilzeit auf der Webseite

Es ist ein grosser Unterschied, ob ein Besucher 5 Sekunden oder 2 Minuten Ihre Webseite besucht. Ziel soll sein, dass ein Nutzer solange wie nur möglich auf Ihrer Webpage verweilt. Google nimmt diese Signale zur Ranking-Bewertung auf. 

Tipp

Werten Sie die für Sie wichtige Pages mit guten, strukturierten Inhalten auf und schaffen Sie Nutzermehrwert.

2. Absprungrate tief halten

Die Absprungsrate teilt in Prozenten mit, wie viele Nutzer die Website ohne weitere Interaktionen verlassen haben. Besucher, welche die Site sofort wieder verlassen, haben das Gewünschte auf Ihrer Website nicht gefunden. Dies gilt es zu verhindern.

Tipp

Schaffen Sie Inhalte, welche exakt den Suchanfragen entsprechen. Wenn Sie beispielsweise mit «Kompressor-Reparatur» auf Google gefunden werden wollen, schaffen Sie bitte Inhalte, welche im Kern genau zu diesem Thema dem Nutzer Mehrwert bietet. 

3. Klickrate entscheidet über Relevanz Ihrer Seite

Wenn Ihre Website bei einer bestimmten Suchanfrage 100 Mal angezeigt wird, ist es ein Unterschied, ob Ihre Webpage von drei (Klickrate von 3%) oder zwölf Nutzern (Klickrate von 12%) besucht wird. Google bewertet dies. 

Tipp

Wenn Ihre Klickrate tief ist, überarbeiten Sie den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung. Diese werden auf den Google-Suchseite angezeigt. Lesen Sie dazu auch unseren Blog über Meta-Daten in einer Website.

Gute Inhalte sind auch lange Inhalte

Dank Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist es möglich, mehr Besucher auf die eigenen Website zu locken. Zeitgemässes SEO hat nichts mit Zauberwerk, sondern mit Wissen und noch mehr mit Arbeit und Fleiss zu tun. Es bedeutet aber auch zu verstehen, wie der Wunschbesucher «tickt». Die Suchmaschinenoptimierung lohnt sich, klicken doch bis zu 80% der Nutzer auf sogenannte organische Suchergebnisse. Zirka 28% der Suchanfragen führen zum erfolgreichen Kauf. Grund genug, sich mit der Suchmaschinenoptimierung auseinanderzusetzen.

4. Die Qualität von Inhalten entscheidet über das Ranking

Googles Qualitäts-Massstab war schon immer hoch. Was heisst das aber für Webseitenbetreiber? Die Faktoren Expertise, Authority und Trust = EAT (Expertise, Autoritär und Vertrauen) bestimmen im Google Kern-Algorithmus, ob eine Website nützlichen Inhalt mit hervorragender Qualität aufweist. Diese Faktoren sind besonders im Geschäftsbereich relevant. 

Das Erstellen guter Inhalte kann mit dem Entwickeln von Personas beginnen. So stellen Sie sicher, dass dem künftigen «Käufer» die richtigen Inhalte bereitgestellt werden. Zusätzlich beeinflusst die Suchintention auf der Kundereise (Costumer Journey) den Inhalt. Ob der potentielle Kunde am Evaluieren einer Leistung ist oder kurz vor dem Abschluss steht, fordert unterschiedliche Inhalte.

Tipp

Gute Inhalte sind auf den Nutzer ausgerichtet. Beispielsweise bevorzugen Teenager zum Text eher Videos. Aussagen mit Statistiken, Fakten und Verlinkungen zu seriösen Webseiten zu untermauern, honoriert Google zusätzlich mit guten SERPs (Search Engine Ranking Pages)

5. Viel hilft viel oder weshalb lange Texte erfolgreicher sind

Wie oft hören wir den Satz, wenn es ums Texten geht: «Ach, es wird eh nicht mehr gelesen.» Falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Laut einer Studie von SEMrush erhalten lange Artikel mit mehr als 3000 Wörtern dreimal soviel Traffic wie Artikel mit bis zu 1200 Wörtern. Zudem werden sie mit rund 3.5-mal mehr Backlinks belohnt.

Eigene Tests ergaben interessante Resultate: wir lancierten im Juni 2018 für das Fokus-Keyword «Firmenlogo» eine Landingpage mit «nur» 1745 Wörtern und 31 Fotos und Grafiken. Binnen 14 Tagen erreichte die Webseite eine Platzierungen in den top 20 bei 3.7 Mio. Suchergebnissen. Im Anschluss hielt sich die Seite bis heute zwischen dem 2 und 4 Rang auf google.ch

Tipp

Um höhere Rankings erreichen zu können, müssen aber auch lange Inhalte Qualität aufweisen. Das heisst, der User soll mit nützlichen Inhalten abgeholt und beschäftigt werden. Dies gelingt nur mit einer sauberen Struktur und nutzerfreundlichem Aufbau. So halten wir den Leser bei Laune. Hilfreich sind Fotos, Videos und Grafiken, welche den Text stützen und ergänzen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und bessere Google Seiten-Rankings.

Website optimieren für Google – SEO Tipps und Tricks

Suchmaschinenoptimierung für Google

Das Beste zu Beginn: Suchmaschinenoptimierung für Google wird immer einfacher. Vorbei sind die Zeiten des komplizierten Linkaufbaus und geheimer, kryptischer Programmiermassnahmen. Erfahren Sie jetzt die besten Tipps und Tricks für SEO. Garantiert lupenrein und von Google empfohlen.

Mit den nachfolgenden Tipps werden auch Sie Ihre Website besser platzieren. Ganz bestimmt.

1. Webseite analysieren

Checke dein Suchwort pro einzelne Seite

Google ist clever – Google liest, indexiert und rankt einzelne Webseiten. Und weil Google das kann, unterscheidet die Suchmaschine zwischen gutem und schlechtem Seiteninhalt.

Optimieren Sie also die einzelne Seite und nicht die gesamte Website.

Wie Sie Ihre Webseite optimieren

Damit Sie überhaupt wissen, ob der Inhalt Ihrer Website gut ist, empfiehlt sich eine Analyse.

2. Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung

So funktionierts

Wie bereits erwähnt: SEO ist kein Hexenwerk. SEO hat viel mit Verständnis und mit Fleiss zu tun.
Lernen Sie hier die wichtigsten Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung. 

2.1 Google rankt einzelne Seiten, nicht die gesamte Webpräsenz

Google bewertet  und rankt jede einzelne Seite Ihrer Website und nicht die gesamte Webpräsenz. Das heisst

  • Jede einzelne Seite innerhalb Ihrer Website ist ein Unikat
  • Jede einzelne Seite ist thematisch in sich abgeschlossen und beinhaltet alle wichtigen Informationen (wie ein einzelner Flyer inkl. Bestelltalon)
  • Jede einzelne Seite wird nur auf einen (in Zahlen 1!) Suchbegriff optimiert. Nicht zwei, nicht drei – ein Suchbegriff. Viel hilft nicht viel.

2.2 Ein Suchbegriff pro einzelne Webseite

Wir können es nicht genug sagen: Die einzelne Seite wird auf 1 Suchbegriff hin optimiert und neu aufgebaut. Warum ist das so? Weil Google mit mehreren Themen auf einer Seite wenig anfangen kann. Ihre Besucher schätzen ebenso ein Thema mit strukturiertem Aufbau.

2.3 Nutzen und Mehrwert beeinflussen Ihr Google-Ranking

Google gibt für die Nutzer die bestmöglichsten Suchresultate aus. Damit sich Ihre Seite auch darunter befindet, sollten Sie Folgendes beherzigen:

  • Ihr Webseitentitel (Title-Tag) und Webseitenbeschreibung (Description-Tag) sind unwiderstehlich und versprechen hohen Nutzwert.
  • Die Webseite überzeugt mit Inhalten, welche dem Titel und der Beschreibung präzise entsprechen.
  • Die Webseite ist überzeugend geschrieben, verfügt über tolle Bilder und begeistert im Idealfall gar mit Videos.

3. Der Webseitentitel

Jetzt Nutzer abholen

Der Webseitentitel wird in Google in blauer Farbe angezeigt. Zusammen mit der Beschreibung (schwarzer Text) entscheidet er, ob der Nutzer auf Ihre Seite klickt.

Das Wichtigste dabei ist: Ihr Suchbegriff für diese jene Seite muss im Titel zwingend enthalten sein. Das gefällt dem Besucher und Google gleichermassen.

3.1 So optimieren Sie den Webseiten-Titel

  • Der Titel muss den gewünschten Suchbegriff enthalten. In unserem Bespiel «Entwicklung Corporate Design».
  • Überprüfen Sie die Aussagekraft des Seitentitels. Erzählen Sie dem Suchenden, was er auf Ihrer Seite vorfinden wird.
  • Nutzen und Mehrwert: Ein Nutzer klickt nur dann auf Ihre Webseite, wenn er davon ausgehen darf, dass der Besuch auf Ihrer Seite einen Mehrwert bedeutet.
  • Der Seitentitel sollte 45–55 Zeichen nicht übersteigen. Testen Sie die Titellänge mit dem Tool von moz.com (Link https://moz.com/learn/seo/title-tag).
  • Jede einzelne Seite verlangt nach einem eigenen Seitentitel
  • Den Titel lässt sich im Webprogramm (CMS) ändern.

Und das Beste daran: jeder Klick auf deine Seite bedeutet eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen.

Detaillierte Infos zum Seitentitel finden Sie auf der Seite Meta Tags – Tipps und Tricks für gutes SEO

3.2 Beispiele gute Seitentitel / schlechte Seitentitel

Beispiel 1: mangelhaft

Fehlender Suchbegriff, Titel zu kurz. Unklar, um was es überhaupt geht.

Beispiel 2: mangelhaft

Titel zu lang, daher wird er abgeschnitten. Für den Besucher kein Nutzen.

Beispiel 3: gut

Der Titel ist klar, prägnant und verständlich, um was es geht.

Optimierungsbeginn: 23. 4. 2017. Platz 1 in den Suchergebnissen seit 7. August 2017

4. Die Webseitenbeschreibung wirbt um neue Besucher.

Die Webseitenbeschreibung erklärt detaillierter, worum es auf Ihrer Webseite geht. Die Beschreibung ist deshalb so wichtig, weil sie regelrecht um neue Besucher wirbt.

Sie hat also enormen Einfluss darauf, ob Ihre Webseite neue Besucher erhält oder eben nicht. 

Mehr über optimierte Webseitenbeschreibung erfahren

4.1 So optimieren Sie die Webseitenbeschreibung

  • Die Webseitenbeschreibung muss ebenfalls den gewünschten Suchbegriff enthalten. In unserem Bespiel « Corporate Design». Google stellt dieses fett dar. So erkennt der Nutzer, dass ihn ein Klick auf den Link auf eine relevante Seite leitet.
  • Oder so?: Ist die Aussagekraft der Webseitenbeschreibung ausreichend, macht der Text Lust, mehr über das Thema zu erfahren?
  • Unterstützen Sie den Mehrwert mit einer Handlungsaufforderung, welche an den Schluss der Beschreibung gehört. Beispielsweise: «Jetzt kostenlose Fotos herunterladen!» oder «Noch heute gratis Trainingsanalyse ordern».
  • Die Seitenbeschreibung sollte 160 Zeichen nicht übersteigen.
  • Jede einzelne Seite verlangt nach einer separaten Seitenbeschreibung.
  • Die Beschreibung lässt sich in Ihrem guten Webprogramm (CMS) ändern.

Merke

Die Beschreibung ist wie ein guter Werbetext in einer Anzeige.  Sie hat Einfluss darauf, ob Ihre Webseite Erfolg bucht.

Detaillierte Infos zur Seitenbeschreibung finden Sie auf der Seite Meta Tags – Tipps und Tricks für gutes SEO.

5. Optimieren der URL

Was Sie schon immer wissen wollten – was heisst URL? Voilà: Uniform Resource Locator (Lokalisiert eine Ressource, in unserem Fall eine Webseite). Die URL wird wie bei den vorhergehenden Elementen in den Suchergebnissen angezeigt.

Nutzen Sie diesen Umstand und verfassen Sie die URL deutlich und aussagekräftig.

5.1 So optimieren Sie die URL

  • Verwenden Sie wiederum auch bei der URL den Suchbegriff. Sie erkennen jetzt das Muster. Jede einzelne Seite wird in allen Bereichen auf den Suchbegriff getrimmt.
  • Halten Sie die Länge der URL überschaubar kurz.
  • Die URL-Struktur, also http://www.deskall.ch/das-und-so-ist-das/2018-12-31/45890x##–45-7gyxcg.php und ähnliche Gebilde verwirren Nutzer. Kontaktieren Sie Ihre Webagentur, wenn Sie die URL-Struktur nicht beeinflussen können.

Merke

Die URL ist in den Suchergebnissen sichtbar. Halten Sie es also einfach und deutlich. 

6. Inhalte optimieren

Jetzt geht’s ans Eingemachte. Sie betreiben eine Webseite, weil Sie mit Inhalten eine Botschaft vermitteln und darüber hinaus ein Kommunikationsziel erreichen wollen.

Prof. Dr. Mario Fischer bringt es betreffs Webinhalten auf den Punkt : «Guter Inhalt war schon immer das, was für Google am wichtigsten war. Nur war es bisher immer noch relativ einfach, Google mit anderen Faktoren auszutricksen.»
Bedenken Sie: Inhalt ist König. Und nur gute Inhalte erhalten gute Ergebnisse.

6.1  So optimieren Sie Ihren Inhalt

  • Schreiben Sie bitte nicht ohne Plan drauflos. Machen Sie sich zunächst Gedanken, welche Ziele Sie mit der Webseite erfüllt sehen wollen. (Bsp. Offertanfragen, Bestellung, Adressen gewinnen usw.)
  • Was verwenden Sie im Seiteninhalt zwingend? Richtig, den Suchbegriff.
  • Kurze Texte und viele Seiten oder wenig Seiten und viel Text? Das Zweite ist der korrekte Weg. Verfassen Sie Texte, welche ein Thema umfassend behandeln. Schildern Sie das Problem und die Ausgangslage, beschreiben Sie Bedürfnisse und beantworten Sie mögliche Fragen Ihrer Besucher.
  • Zum Thema Textmenge: unter 250 Wörter geht nichts. Viel hilft viel, wenn der Inhalt ganzheitlich abgefasst ist.
  • Google versteht Texte und die Nutzersignale. Google honoriert es, wenn Besucher länger auf Ihrer Seite verweilen. Dies gelingt ausschliesslich über umfassende Inhalte.
    Machen Sie sich darüber Gedanken, für wen Sie schreiben. Kippen Sie die Illusion, für Alle schreiben zu wollen. Es ist nämlich viel einfacher: schreiben Sie exakt für die Menschen, welche Sie auf Ihrer Webseite haben wollen. In diesem Thema werden Sie sich auskennen und genau dies schreiben, was die Menschen interessiert. Zack, und schon haben Sie die Zielgruppe definiert.

6.2  Praxisbeispiel: so erstellen Sie Inhalte

Beispiel: Sie restaurieren Oldtimer. Sie haben soeben einen 1970er Porsche aufbereitet und wollen diesen im Internet verkaufen. So geht’s:

  • Googeln Sie nach «1970 Porsche 911 restauriert» (314‘000 Ergebnisse, google.ch, 13.11.2017). Die top10 behandeln ausschliesslich den Verkauf von Porsches. Sie wissen, dass die Wahl des Suchbegriffs eine gute Wahl ist.
  • Erstellen Sie nun einen Text, bei welchem Porsche-Fahrer ins Schwärmen kommen. Erzählen Sie etwas über die Geschichte des Wagens. In welchem Zustand war das Auto? Zeigen Sie Fotos der Restauration. Bedienen Sie Ihre Zielgruppe mit allen technischen Informationen und beschliessen Sie den Inhalt mit leicht erkennbaren Kontaktmöglichkeiten.
  • Verwenden Sie nun den Suchbegriff auch im Seiteninhalt. Er gehört zwingend in die Überschrift der Seite (HTML, H1), in den Zwischentitel (H2) sowie selbstverständlich als Textauszeichnung. Gehen Sie mit dem Suchbegriff bitte nicht zu übermässig um. Sie schreiben für Menschen und nicht für Maschinen.
  • Seien Sie kreativ, nutzen Sie verwandte Suchbegriffe. Also Porsche Oldtimer günstig, Porsche 911 Oldtimer Preise, alter Porsche 911 usw. Diese Suchbegriffe oder –Kombinationen finden sich ganz am Ende der Suchseite von Google.

Merke

Begeistern Sie Besucher Ihrer Webseite mit umfassenden Texten. Nur so halten Sie diese lange auf Ihrer Seite. Die Verweildauer und Anzahl besuchter Webseiten wertet Google als positive Signale.

7. Bilder und Fotos optimieren

Fotos sind wie das Salz in der Suppe. Sie wecken Emotionen und regen zum Verweilen an. Fotos verstärken Ihre Aussagen und sind zum Verstehen nützlich.

Google bewertet Seiten mit Fotos positiv.

7.1 So optimieren Sie Fotos und Bilder

  • Schnelle Fotos sind gute Fotos. Bedenken Sie, dass Nutzer mit mobilen Endgeräten womöglich keine schnelle Netzanbindung haben. Werden diese Besucher dennoch mit ordentlicher Geschwindigkeit bedient, honoriert dies der Nutzer, indem er auf Ihrer Seite bleibt. Dauerts zu lange, ist er weg. Und er kommt nie wieder.
  • Beschreiben Sie die Bilder im alt-Attribut. Google liest diese aus und versteht, worum es in diesem Bild geht. Und was verwenden wir? Wiederum den Suchbegriff.

Merke

Fotos helfen zu verstehen und lockern den Inhalt auf. Geben Sie Google Fleisch an den Knochen und machen Sie die Fotos schreibend. 

8. Links auf Ihrer Seite optimieren

Das Verlinken von Seiten ist eine Ureigenschaft des www. Machen Sie sich diese auch zu Eigen.

Links sind tatsächlich Empfehlungen. Empfehlen Sie also weitere Seiten innerhalb Ihres Internetauftrittes.

8.1 So optimieren Sie die Links innerhalb Ihres Internetauftrittes

  • Mit einer exakten Seitenstruktur und nützlichen Links findet sich der Besucher gut und schnell zurecht.
  • Verlinken Sie mit entsprechendem Suchbegriff. Beispiel: statt «Porsche Oldtimer finden Sie hier» verlinken Sie so «Erfahren Sie mehr über unseren restaurierten 1970 Porsche 911.»
  • Links geben den Nutzern Mehrwert.

8.2 Externe Links, welche auf andere Seiten linken.

  • Wenn Sie extern linken, achten Sie darauf, dass die Links Mehrwert bieten.
  • Linken Sie immer nur auf thematisch verwandte Themen.

Merke

Links strukturieren Ihre Webseite und können dazu führen, dass Besucher mehr Seiten besuchen. Gut für die Platzierung Ihrer Webseite.

9. Benutzerfreundliche Webseite

Wenn Sie eine aussichtsreiche Platzierung auf Google erreicht haben, ist dies schon die halbe Miete. Nun klickt der Nutzer auf Ihre Webseite. Bravo. Sie haben fast gewonnen.

Was aber, wenn der Besucher nach wenigen Sekunden Ihre Webseite wieder verlässt? Es kostet Sie womöglich einen Kunden und vielleicht einige Plätze auf Google. Das muss nicht sein.

9.1 So optimieren Sie Ihre Webseite benutzerfreundlich

  • Wenn Sie Punkt 1 – 8 beherzigen, werden Ihre Besucher ausschliesslich auf Webseiten gelangen, welche top aufgestellt sind.
  • Absolutes Muss: mobiletaugliche, responsive  Website. Ohne, gibt’s Abstrafung. Wir haben Kunden, welche bis zu 70% Webzugriffe über das Smartphone aufweisen.
  • Liefern Sie zuoberst die Inhalte, welche Sie im Titel und in der Beschreibung versprachen.
  • Halten Sie den Hierarchie-Ball sehr flach. Lassen Sie Besucher nicht raten, wo sie die neusten Produkte finden werden.

Merke

Kontrollieren Sie Ihre Webseite und fragen Sie sich, ob Sie auf der Seite bleiben würden. Tipp: zeigen Sie die Website vor der Publikation anderen Menschen.

SEO-Trends 2021 #1:
Nutzersignale, welche Sie beobachten sollten.

(Aktualisierung dieser Seite vom 21. Dezember 2020)

Google ist mit 95% Marktanteil in der Schweiz die grösste Suchmaschine. Die eigene Website auf der Suchmaschine zu beobachten und zu optimieren lohnt sich in jedem Fall.
Inhalte einer Website führen dazu, dass ein Websitebesucher ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt. Dies nennt man Nutzer-Signale. Die daraus entstehende Nutzererfahrung ist für Google und den Besucher gleichermassen essenziell, wenn es um die Bewertung einer Website, bzw. Webpage geht. Mit Analyseinstrumenten (bspw. Google Analytics) lässt sich dies bestens beobachten und gegebenenfalls korrigieren.

Folgende Nutzersignale sollten Sie im Auge behalten:

1. Verweilzeit auf der Webseite

Es ist ein grosser Unterschied, ob ein Besucher 5 Sekunden oder 2 Minuten Ihre Webseite besucht. Ziel soll sein, dass ein Nutzer solange wie nur möglich auf Ihrer Webpage verweilt. Google nimmt diese Signale zur Ranking-Bewertung auf.
Tipp: Werten Sie die für Sie wichtige Pages mit guten, strukturierten Inhalten auf und schaffen Sie Nutzermehrwert.

2. Absprungrate tief halten

Die Absprungsrate teilt in Prozenten mit, wie viele Nutzer die Website ohne weitere Interaktionen verlassen haben. Besucher, welche die Site sofort wieder verlassen, haben das Gewünschte auf Ihrer Website nicht gefunden. Dies gilt es zu verhindern.

Tipp: Schaffen Sie Inhalte, welche exakt den Suchanfragen entsprechen. Wenn Sie beispielsweise mit «Kompressor-Reparatur» auf Google gefunden werden wollen, schaffen Sie bitte Inhalte, welche im Kern genau zu diesem Thema dem Nutzer Mehrwert bietet.

3. Klickrate entscheidet über Relevanz Ihrer Seite

Wenn Ihre Website bei einer bestimmten Suchanfrage 100 Mal angezeigt wird, ist es ein Unterschied, ob Ihre Webpage von drei (Klickrate von 3%) oder zwölf Nutzern (Klickrate von 12%) besucht wird. Google bewertet dies.
Tipp: Wenn Ihre Klickrate tief ist, überarbeiten Sie den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung. Diese werden auf den Google-Suchseite angezeigt. Lesen Sie dazu auch unseren Blog über Meta-Daten in einer Website.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und bessere Google Seiten-Rankings.

Fazit

Suchmaschinenoptimierung geht also noch weiter Richtung Optimierung des Inhaltes. Darüber hinaus und auf dieser Seite nicht behandelt, ist die technische, saubere Umsetzung unabdingbar.

Mit diesem Leitfaden lassen sich wichtige SEO-Aufgaben lösen. Aufgepasst: es hat richtig mit Arbeit zu tun. Es ist unmöglich, auf die Schnelle umfassenden Inhalt zu erstellen. Zudem schlafen die Mitbewerber nicht. Die laufende Überprüfung und Optimierung ist zwingend. 

Sie sind am Optimieren Ihrer Webseite und haben Fragen? Nur zu, wir sind gerne für Sie da. Kontaktieren Sie uns.

Firmenlogo erstellen – darauf kommt es an!

Was macht ein gutes Firmenlogo aus?

Hier finden Sie nützliche Informationen dazu, worauf Sie bei der Erstellung eines professionellen Logos achten sollten.

Darauf sollten Sie bei einem guten Logo achten

  1. Name
  2. Gestaltung
  3. Farbe
  4. Proportionen und Formen
  5. Schrift
  6. Dateiformate
  7. Rechtliches

1. Die Namensgebung bei einem Firmenlogo

Für ein gutes Logo muss der Firmenname verständlich und einprägsam sein. Wichtig dabei sind auch die Einzigartigkeit und die Verfügbarkeit des Namens.

1.1 Verständlichkeit und Einprägsamkeit des Firmennamens

Gehen Sie als Basis davon aus, dass ein geeigneter Firmenname einfach lesbar und gut aussprechbar sein muss – er muss verstanden werden. Beachten Sie, dass beispielsweise Firmennamen in Fremdsprachen zu Problemen bei der Aussprache führen können. Schlimmer noch, sie müssen unter Umständen gar buchstabiert werden. Bei internationaler Geschäftstätigkeit sollten Umlaute vermieden werden. Je verständlicher ein Name, desto einprägsamer ist er. Meiden Sie komplizierte Firmennamen und halten Sie sich in der Formulierung lieber kurz.

1.2 Aussagekräftiger Firmenname

Wenn im Namen bereits erwähnt wird, was Ihr Unternehmen macht, haben Sie es grundsätzlicher einfacher. Beispiel: «Maler Muster», «Meier Feinmechanik» oder «Franze – alles für den Garten». Denken Sie aber auch an die Zukunft Ihres Unternehmens – womöglich möchten Sie ja Ihre Dienstleistungen einmal ausbauen?

1.3 Der Name soll einzigartig und verfügbar sein

Bevor ein Unternehmensname in Stein gemeisselt wird, sollte recherchiert werden, ob dieser bereits verwendet wird (Gewerbemeldeamt, Handelsregisteramt u.ä.). Sie können auch eigens dafür spezialisierte Unternehmen zur Firmennamenprüfung beauftragen. Prüfen Sie auch verwandte Schreibweisen. Stellen Sie weiter sicher, dass die gewünschte Domain im Internet nicht schon vergeben ist.

2. Gestaltung des Firmenlogos

Dass ein Logo schön sein muss und gefallen soll, ist selbstverständlich. Viel wichtiger ist aber, dass es zu Ihrem Unternehmen passt und sich Ihre Kunden damit identifizieren können. Damit beschäftigt sich das Logo-Design.

2.1 Wortmarke, Wort-Bildmarke oder Bildmarke

Beim Logo erstellen muss man sich zuerst überlegen, ob man eine Wortmarke, Wort-Bildmarke oder Bildmarke will. Eine Wortmarke ist nur ein Schriftzug ohne ein zusätzliches grafisches Element. Eine Wort-Bildmarke ist eine Kombination aus einem Schriftzug und einem Symbol. Und eine Bildmarke ist ein alleinstehendes Symbol ohne begleitenden Text. Hier sehen Sie drei Beispiele: Wortmarke, Wort-Bildmarke und Bildmarke.

2.2 Zielgruppe definieren für das treffende Design

Bevor man mit dem Logodesign beginnt, muss man sich über die Zielgruppen im Klaren sein. «Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler», sagt ein altes Sprichwort. Es ist also wichtig, sich zu überlegen, wer genau angesprochen werden soll. Sind es eher ältere oder junge Menschen, leben sie ländlich oder urban, sind es eher kreative oder strategische Typen?

2.3 Stil des Logos

Als nächstes muss man sich vor Augen halten, welche Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden. Sind diese eher klassisch oder modern, organisch oder technisch? Bei einem Floristen, beispielsweise, bietet sich ein verspieltes Logo an, bei einer Baufirma wählt man dagegen eher klare, geometrische Logo-Formen.

3. Logo-Farbe

Die Farben eines Logos dienen der Wiedererkennung. Es ist auch wichtig, dass man die Farbe klar definiert und immer dieselbe verwendet.

3.1 Wiedererkennung eines Logos

Farben können die Wiedererkennung eines Firmenlogos steigern. Zum Beispiel verbindet jeder die Farbe Gelb mit der Post. Wählt man aber zu viele Farben, kann es das Gegenteil bewirken. Gerade in einer Graustufen-Umsetzung kann die Aussagekraft verloren gehen. Zudem können mit einem zu farbigen Design Druckerzeugnisse teurer werden. Auch Farbverläufe und Sonderfarben können in der Produktion zu Problemen und Mehrkosten führen.

3.2 Graustufen-Logo

Achten Sie darauf, dass das Logodesign auch in Graustufen funktioniert. So sollten Farben unterschiedlicher Tönung gewählt werden, welche sich auch durch ihre Grauwerte unterscheiden lassen.

3.3 Kurzer Exkurs: Die wichtigsten Farbsysteme im Überblick

CMYK

Farbdefinition aus der Mischung der 4 Grundfarben Cyan (Blau), Magenta (Rot), Yellow (Gelb) und Key (Schwarz). So wird bei einer Farbe der jeweilige Farbanteil als Prozentzahl angegeben. Ein Grün – eine Mischung aus Gelb und Blau – würde beispielsweise als C = 100%, M = 0%, Y = 100%, K = 100% aufgeschrieben.
Das CMYK-System kommt u.a. beim Offsetdruck zum Einsatz.

RGB

Farbdefinition aus der Mischung der 3 Farben Rot, Grün und Blau. Der Farbanteil wird jeweils als Zahl zwischen 0 und 255 angegeben und kann dadurch als Hexadezimalzahl dargestellt werden. Ein Grün würde dann als Beispiel also als R = 0, G = 255, B = 0 definiert, das in der Hexadezimal Schreibweise #00ff00 entspricht.
Das RGB wird in der Regel bei Digitalen Anwendungen, wie Darstellungen auf Bildschirmen, verwendet.

Schmuckfarben

Schmuckfarben sind zusätzlich zu den Grundfarben verwendete Druckfarben beim Mehrfarbdruck. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Pantone-Fächer, der eine grosse Auswahl an definierten Farben mit eindeutigen Bezeichnungen enthält. Ein Pantone-Grün ist z.B. PANTONE 3385 CS
Pantone-Definitionen werden verwendet, um eine einheitliche Farbdarstellung über sämtliche Werbemittel hinweg zu erreichen. 

4. Proportionen & Formen

Als Logo-Ersteller wissen wir: ein gutes Logo besteht immer aus einfachen, einprägsamen Formen.

4.1 Proportion und Grösse

Bei Entwürfen und der Entwicklung eines Logos muss von Anfang an bedacht werden, dass das Logo auch in kleinen Grössen funktionieren muss. Bereits auf einer Visitenkarte wird das Logo klein dargestellt. Idealerweise entspricht das Verhältnis das Firmenlogo von Länge zu Breite in etwas 5:3. So kann es auf den unterschiedlichsten Werbemitteln optimal zu Geltung kommen. Gerade bei einer Auflistung vieler gleich grosser Unternehmenslogos (Bsp. Sponsorenwand) können zu lange oder zu hohe Logos kleiner dargestellt werden.

4.2 Formensprache eines Logos

Logo Varianten

Man verbindet gewisse Formen mit gewissen Eigenschaften. Organische oder verspielte Formen werden beispielsweise mit Kreativität verbunden. Geometrische oder geradlinige Formen eher mit Industrie. So kann das Design eines Logos Eigenschaften wie z.B. Präzision oder Bodenständigkeit hervorheben.

4.3 Reduktion – auch beim Logo ist weniger mehr.

Um einprägsam zu sein, sollte das Logo nicht zu viele Elementen beinhalte. Das Gestaltungselement sollte kein detailliertes Bild, sondern aus einem aufs Minimum reduzierten Symbol bestehen und bestenfalls auch ohne Wortmarke verwendet werden kann.

5. Die Schrift im Logo

Die Schrift sollte vom Schriftbild her nicht nur passend zu den Dienstleistungen oder Produkten sein, sondern muss in den verschiedensten Grössen und Anwendungen gut lesbar bleiben.

5.1 Schriftenvielfalt: muten Sie Ihrem Logo nicht zuviel zu.

Für viele Menschen sehen schlichte Schriften alle gleich aus. Doch jede Schrift hat ihren eigenen Charakter – dabei kann sie runder, schmaler, leichter oder eckiger als andere sein. Wie bei der Formensprache kann eine Schrift auch im Unterbewusstsein etwas bewegen. Die Schrift Ihres Logos sollte also mit Bedacht gewählt werden.

5.2 Lesbarkeit: wählen Sie die Schrift mit Bedacht

Zur Unterstützung der Lesbarkeit, sollte nie eine zu dünne Schrift oder zu dicke verwendet werden. Dünne Schriften können in gewissen Dimensionen und in einiger Entfernung verschwinden. Bei einer zu dicken Schrift können die Buchstaben bei kleiner Darstellung ineinander verschmelzen. Auch verspielte Schriften, wie zum Beispiel Handschriften, können in kleineren Grössen zu Problemen bei der Lesbarkeit führen. Daher ist es immer wichtig zu prüfen, wie eine Schrift in Gross und in Klein wirkt. In der Praxis bedeutet dies, dass ein Logo-Design als Fahrzeugbeschriftung anders wirken kann, als ein kleines Logo auf einer Webseite oben rechts.

5.3 Kompletter Schriftsatz für Logo und Hausschrift

Bei der Gestaltung eines Logos sollte man sich auch gleich überlegen, ob dieselbe Schrift auch als Hausschrift verwendet werden soll. Bei zu ausgefallenen Logo-Schriften sollte man sich eine passende, schlichte Schrift als Hausschrift aussuchen. Erkundigen Sie sich vor der Wahl der Schrift nach den Nutzungsbedingungen. Achten Sie darauf, dass der gesamte Schriftsatz vorhanden ist (Umlaute und Satzzeichen). Wir können die kostenlosen Schriften von Google empfehlen, welche für Drucksachen sowie Webseiten verwenden werden können: https://fonts.google.com

6. Geeignete Dateiformate für Ihr Logo

Vektorisierte Daten sind das A & O. Geben Sie sich nicht mit Bilddaten wie jpg als Originaldatei zufrieden. Nur mit Vektordateien lässt sich das Logo für die verschiedenste Anwendungen.

6.1 Übersicht der gängigsten Dateiformate für Logos

Vektorformate

Jedes Logo muss auf der Basis von Vektoren aufgebaut werden. Anders als bei Pixeln kann man Vektoren ohne Qualitätsverlust unbegrenzt skalieren. Vektordateien haben typischerweise die Endungen .eps, .ai oder .pdf. Diese werden bei professionellen Anwendungen verwendet, wie z.B. Hausbeschriftungen, Drucksachen usw. 

Pixelformate

Für interne Anwendungen reichen Pixeldateien für das Logo in der Regel vollkommen aus. Sie sind einfach in der Handhabung und können ohne weitere Software angeschaut und problemlos in Office-Anwendungen verwendet werden. Gängige Dateiendungen für Pixeldateien sind .jpg, .png, .gif, .bmp.

Wichtig:
Ein Logo sollte man nie nur als .jpg-Datei erhalten, denn dies würde bedeuten, dass es nicht vektorbasiert und somit für grosse Anwendung, wie zum Beispiel auf einem Plakat, unbrauchbar ist. Ebenfalls hat die .jpg-Datei immer einen weissen Hintergrund. Das bedeutet, dass immer eine weisse Fläche um das Logo herum angezeigt wird, wenn man das Logo auf einem Bild platzieren will.

Pixeldateien können nur bis zu einem gewissen Mass skaliert werden, Vektordateien hingegen unbegrenzt:

7. Rechtliches: so gehört das Logo Ihnen

Grundsätzlich wird ein individuell gestaltetes Logo automatisch durch das Urheberrecht geschützt. Da Erfolg zum Kopieren animiert, besteht die Möglichkeit, geistiges Eigentum durch eine Eintragung zu schützen. In einem Streitfall ist ein eingetragenes Schutzrecht von Vorteil. Weitere Infos finden Sie unter www.ige.ch.

8. Logo-Check

Hier finden Sie eine Übersicht von Fragen, welche Sie sich stellen sollten, bevor Sie sich an das Design eines Firmenlogos wagen.

  • Gibt es andere Firmen mit demselben Namen? Überprüfen Sie dies auf Google und beim Handelregisteramt.
  • Ist Ihre Wunschdomain überhaupt verfügbar? Prüfen Sie dies in der Schweiz unter nic.ch, für Deutschland ist denic.de und für Österreich nic.at zuständig.
  • Ist der Firmenname einfach auszusprechen? Fragen Sie Bekannte, wie sie den Namen aussprechen würden.
  • Wollen Sie eine Wortmarke, Wort-Bildmarke oder eine Bildmarke?
  • Wie wollen Sie Ihr Unternehmen präsentieren?
  • Haben Sie eine Graustufen-Umsetzung Ihres Logos, welche funktioniert?
  • Funktioniert Ihr Logo auch in kleiner Ansicht?
  • Wirkt Ihr Logo neben anderen kleiner?
  • Ist Ihr Logo reduziert und einfach einprägsam?
  • Entspricht der Schriftcharakter dem Charakter Ihrer Firma?
  • Ist die Schrift gut lesbar?
  • Haben Sie geprüft, ob Sie die Schrift aus dem Logo auch für andere Werbemittel verwenden können?
  • Haben Sie sich über die Nutzungsrechte Ihres Logos informiert?
  • Verfügen Sie über vektorbasierte Dateiformate wie .eps oder .ai?

Weshalb Webapplikationen sinnvoll für digitale Geschäftsprozesse sind

Lohnt sich die Investition einer Web-Applikation?

Fragen auch Sie sich als (Digital-)Verantwortlicher eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens, ob und in welcher Form eine Web App Ihre Geschäftsprozesse sowie nicht zuletzt Ihren Absatz optimieren kann? Stehen Sie dem Nutzen einer entsprechenden Anwendung für das eigene Business vielleicht noch skeptisch gegenüber? Glauben Sie uns, auch in Ihrem Geschäftskontext bietet die Entwicklung einer Webapplikation eine Menge mitunter ungeahntes Potenzial!

Webanwendungen für KMU

Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bedeutet die nach wie vor unaufhaltsam voranschreitende Digitalisierung praktisch sämtlicher Lebensbereiche enorme Herausforderungen. Nicht selten fehlen das Know-how und die Manpower, um bestehende (teilw. personalintensive) Prozesse hinreichend zu modernisieren bzw. diese an die heutigen Erwartungen der eigenen Zielgruppe anzupassen. Zudem sind sich Verantwortliche häufig nicht im Klaren, welch grossen positiven Effekt entsprechende Massnahmen auf die eigenen Geschäftsprozesse haben. Das gilt de facto insbesondere im Zusammenhang mit vielseitigen Webapplikationen! Mithilfe jener schaffen Sie interessenten- sowie unternehmensseitig eine enorm erhöhte Effizienz. Die Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit sowie die Vereinfachungen der Datenerfassung stehen im Vordergrund. Einige Beispiele:

  • E-Katalog mit strukturierten Produktedarstellungen mit Beschreibungen, technischen Daten, Fotos, Bestellmöglichkeiten
  • E-Events mit Echtzeitverfügbarkeit von Platzangeboten
  • E-Immobilien als Generator für eigene Parameter inkl. Filterfunktionen für rasches Finden
  • E-Gastro ist der Menükonfigurator für die tägliche Menüdarstellung. Dank PDF-Generator lassen sich Menükarten einfach drucken. 

Dadurch bieten Sie Ihren (potenziellen) Kunden einen echten Mehrwert.

Heutige Kunden sind stark mobilorientiert

Fest steht: Unternehmen, die auf lange Sicht (online) konkurrenzfähig agieren möchten, müssen (potenziellen) Kunden ihre Webangebote nicht nur mobiloptimiert, sondern mit echtem Mehrwert und nutzerfreundlich, bereitstellen. Zu gross ist die Anzahl an Nutzern, welche tagtäglich im Netz nach Informationen und Antworten suchen, als dass diese Entwicklung ausser Acht gelassen werden dürfte. Derzeit nutzen rund 53% Mobilphones und 44% Laptops und Desktops, Tablet machen hier bloss 2.7% aus (Quelle: Hootsuite 2019). Das heisst, das weborientierte Angebote und Tools für verschiedene Endgeräte in hervorragender Qualität aufbereitet werden müssen. Glaubwürdigkeit und Vertrauen ist alles.

Das leisten unsere Web Apps für Sie und Ihre Kunden

Webanwendungen bieten heute praktisch dieselbe Funktionalität wie native Apps und generell enorm vielfältige Potenziale. So binden wir Ihre Applikation gerne perfekt in bestehende Unternehmensvorgänge und Ihre Systemlandschaft ein. Alle erdenklichen betriebsrelevanten Umsysteme, wie ERP, PIM, CRM, CMS, Buchhaltungs- oder Branchen-Softwares, können integriert und Ihre Geschäftsprozesse letztendlich erheblich ökonomisiert werden. Ihre (potenziellen) Kunden profitieren von einer aussergewöhnlichen Nutzererfahrung, die ihre Erwartungen nicht nur vollumfänglich erfüllt, sondern idealerweise übertrifft. Ebenfalls denkbar ist natürlich eine interne Auslegung – beispielsweise als Client Management Software. Selbstverständlich liefern wir Ihnen auch die entsprechenden Ideen, um aus der Masse der Möglichkeiten das Optimum herauszuholen!

Auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten

Wir programmieren Ihre Webapplikation selbstverständlich ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Unsere Kernziele sind dabei immer eine erhebliche Effizienzsteigerung Ihrer Prozesse und zugleich eine deutliche Verbesserung der Nutzererfahrung Ihrer (potenziellen) Kunden oder eben der internen Anwender. Durch den grundsätzlich modularen Aufbau unserer Apps ist Ihre Weblösung beliebig erweiterbar und kann sich langfristig immer neuen Anforderungen anpassen.

Mit Erfahrung zielgenau zur optimalen Web App

Seit mehr über 28 Jahren steht Deskall als Werbeagentur für den perfekten Mix aus digitalem Marketing und klassischer Werbung unter der unbedingten Berücksichtigung neuster Technologien. Schon vor vielen anderen Agenturen haben wir die grosse Relevanz von Webanwendungen erkannt und verfügen heute über ein unvergleichlich differenziertes Fachwissen auf diesem Gebiet, welches wir gerne mit Ihnen teilen!

Was ist SPAM? Wie bekämpfen Sie SPAM erfolgreich?

Wie schützen Sie sich vor SPAM

SPAM sind unerwünschte, massenhaft per E-Mail oder auf ähnlichem Wege versandte, Nachrichten. Wenn Sie eine Mailbox haben, wissen Sie, was SPAM ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie eine Website mit einem Kontaktformular oder einem anderen Formular betreiben, welches Ihnen nach dem Absenden automatisch eine E-Mail sendet. Sie werden also unweigerlich seltsame E-Mails erhalten, die die Dienste von Unternehmen anbieten, von dem Sie noch nie gehört haben.

Warum sind SPAM-Mails ein Problem?

Manchmal ist die Anzahl der empfangenen SPAM-Mails so hoch, dass Anfragen von echten Kunden nicht mehr bearbeitet werden können. Wenn Ihre Website auch über einen Kommentarbereich verfügt, kann dieser mit falschen Kommentaren verschmutzt sein. Dies wirkt sich negativ auf Ihr Geschäft und Ihr Markenimage aus.

Woher kommen SPAM-Nachrichten?

Wussten Sie, dass mehr als 50% des Internetverkehrs von sogenannten «Bots» ausgeführt wird? Ein «Bot» ist ein Computerprogramm, das weitgehend automatisch sich wiederholende Aufgaben abarbeitet, ohne dabei auf eine Interaktion mit einem menschlichen Benutzer angewiesen zu sein. (Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Bot)
Eine der häufigsten «Bots»-Anwendungen für ungewollte Mail-Flut: «Bots» finden Formulare auf Ihrer Website und füllen sie automatisch mit Anzeigen- oder Malware-Inhalten.

Wie schützt man sich vor «Bots»?

Die Schwierigkeit besteht darin, die Bots zu identifizieren und zu stoppen, ohne Ihre Kunden und die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website zu beeinträchtigen.

Es gibt verschiedene Techniken, um sich zu schützen

  • ausgeblendete Felder in Ihre Formulare einfügen, die nur von einem «Bot» angezeigt (und daher ausgefüllt) werden. Diese Methode basiert auf CSS- oder JavaScript-Code und ist sehr einfach einzurichten. Leider werden moderne Bots immer schlauer und schaffen es, diese «Fallen»-Felder zu identifizieren und zu umgehen.
  • eine einfache Frage einstellen, deren Antwort für einen Menschen offensichtlich, für einen «Bot» jedoch fast unmöglich zu finden ist. Zum Beispiel: «Welche Farbe hat Milch?» Alles, was Sie tun müssen, ist, alle Antworten zu blockieren, die nicht «Weiss» sind. Dies nennt man ein CAPTCHA (https://de.wikipedia.org/wiki/Captcha). Diese Methode ist jedoch nicht ideal: Sie müssen sicher sein, dass alle Ihre Kunden die Frage richtig beantworten.
  • einen speziellen Spam-Schutz verwenden. Es gibt jetzt viele Tools, die Sie vor «Bots» schützen. Installieren Sie einfach ein externes Skript (genannt ReCAPTCHA) auf Ihrer Site und richten Sie Ihre Formulare korrekt ein. Das Tool analysiert und filtert dann die auf Ihrer Site gestellten Anforderungen. Das zuverlässigste und am häufigsten verwendete Tool ist das ReCAPTCHA -Tool von Google. (link: https://www.google.com/recaptcha/intro/v3.html)